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Frage 195
BD (Blue-ray Disc)
EDV  IT HARDWARE  SPEICHERGERÄT & DATENTRÄGER BD (Blue-ray Disc)
BD (Blue-ray Disc) ist ein optisches Speichergerät und gilt als Nachfolgerin der DVD. Die Daten werden mit einem "blauen" (eigentlich violetten) Laser geschrieben bzw. gelesen. Die aktuelle Speicherkapazität beträgt zwischen 25 und 50 GByte. Dadurch ist BD besonders für hoch auflösende Videos geeignet.
Die Blue-ray Disc gibt es in drei Varianten: BD-ROM (nur lesbar), BD-RE (wieder beschreibbar) und BD-R (einmal beschreibbar). Neue sechs- bis achtschichtige Datenträger werden 200GByte und mehr speichern können.
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Frage 150
Dual-Layer, Double-Layer, DVD-R DL, DVD+R DL
EDV  IT HARDWARE  SPEICHERGERÄT & DATENTRÄGER Dual-Layer, Double-Layer, DVD-R DL, DVD+R DL
Dual-Layer-DVDs haben durch die Verwendung von zwei Speicherschichten gegenüber der herkömmlichen DVD mit einer Speicherschicht fast die doppelte Speicherkapazität.
Im Handel sind üblicherweise Dual-Layer DVDs mit einer Kapazität von ca. 8,5 GByte (Standard DVD-9 ), die sich nur auf einer Seite der Disk befinden und zwar in den Versionen DVD-R DL (bezeichnet als Dual-Layer) und DVD+R DL (bezeichnet als Double-Layer).

DVDs mit dem Standard DVD-18 haben auf beiden Seiten je zwei Speicherschichten und können daher bis zu 17 GByte speichern.
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HD DVD (High Definition DVD)
EDV  IT HARDWARE  SPEICHERGERÄT & DATENTRÄGER HD DVD (High Definition DVD)
HD DVD (High Definition DVD)ist ein optisches Speichermedium, das als Nachfolger für die DVD entwickelt wurde. Die Produktion wurde 2008 jedoch eingestellt. Sie hat eine Speicherkapazität von 15 bis 30 GByte.
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Frage 609
Cache, Puffer-Speicher, Prozessor-Cache, L1-Cache, L2-Cache, L3-Cache
EDV  IT HARDWARE  SPEICHER Cache
Caches sind Puffer-Speicher (Zwischenspeicher), die Inhalte für einen schnelleren Zugriff zwischenspeichern. Der Prozessor (Core) holt Befehle oder Daten zuerst aus dem Cache. Wenn die benötigten Informationen im Cache nicht vorhanden sind, greift der Prozessor auf den langsameren RAM zu. Große Caches sind daher von Vorteil.

L1-Cache (First-Level-Cache): Er ist relativ klein (bis 64 kByte) und enthält die am häufigsten benötigten Befehle.
L2-Cache (Second-Level-Cache): Hier werden Daten des RAM (Arbeitsspeicher) zwischengespeichert.
L3-Cache (Third-Level-Cache): Er wurde in Verbindung mit den Multicore-Prozessoren eingefĂĽhrt (ca. 2 MB bis 8 MB) und koordiniert zB die Caches der Prozessor-Kerne (Datenkonsistenz).

Inklusive-Cache: Daten sind parallel im L1-Cache, L2-Cache und L3-Cache vorhanden.
Exclusive-Cache: Cache steht nur fĂĽr den zugeordneten Prozessor-Kern zur VerfĂĽgung.
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RAM, SDRAM. DDR1, DDR2, DDR3
EDV  IT HARDWARE  SPEICHER RAM, SDRAM. DDR1, DDR2, DDR3
[1] RAM (Random-Access-Memory) ist die Bezeichnung für Arbeitsspeicher für Computer oder Grafikchips, die einen schnellen Zugriff auf die Daten ermöglichen.
[2] SDRAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory): gehören zu den ersten schnellen Speichermodulen, dessen Takt vom Speicherbus abhängig ist (zB Speichertakt 133 MHz -> Datenrate pro Modul 1,06 GB/s)
[3] DDR-SDRAM (Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory) [Schema-Grafik]: können bei gleicher Taktung fast doppelt so viele Daten je Zeiteinheit übertragen (zB Speichertakt 133 MHz -> Datenrate pro Modul 2,1 GB/s)
[4] DDR2-SDRAM [Schema-Grafik]: sind eine Weiterentwicklung von DDR-SDRAM, wobei die DatenĂĽbertragungsrate wiederum verdoppelt wurde (zB Speichertakt 133 MHz -> Datenrate pro Modul 4,2 GB/s)
[5] DDR3-SDRAM [Schema-Grafik]: bei dieser derzeit neuesten RAM-Modulen wurde die DatenĂĽbertragungsrate bei geringerer Spannung nochmals gesteigert ((zB Speichertakt 133 MHz -> Datenrate pro Modul 8,5 GB/s)
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Frage 936
Hardware, Zeigegerät, Computermaus, Grundlagen
EDV  IT HARDWARE  EINGABEGERÄT Computermaus - Grundlagen
Eine [1] Computermaus ist ein Zeigegerät. mit dem Eingaben gemacht, Elemente auf dem Bildschirm angeklickt und Objekte über den Bildschirm (zB ein Cursor) über den Bildschirm geführt werden. Die Bedienung und Eingabe erfolgt über [2 Maustasten und meistens zusätzlich über ein [3] Scrollrad. Grundsätzlich können folgende Typen von Computermäusen unterschieden werden:
[4] Mechanische Maus: Mausbewegungen werden über eine Gummikugel und sich drehende Walzen auf den Bildschirm übertragen. Mechanische Mäuse gehören zu den ersten Zeigegeräten für Computer.
[5] Optische Maus: Eine Leuchtdiode auf der Mausunterseite sendet einen Lichtstrahl auf den Untergrund (zB Schreibtisch). Aufgrund der Licht-Reflexionen berechnet ein Prozessor die Mausbewegungen.
[6] Lasermaus: Hier wird ein Laserstrahl ausgesendet und reflektiert, wobei aufgrund der Reflexionen ebenfalls Mausbewegungen berechnet werden. Lasermäuse arbeiten genauer als herkömmliche Mäuse.
[7] Kabellose Maus: Kabellose Mäuse sind optische Mäuse oder Lasermäuse. Die Signale werden jedoch nicht über ein Kabel, sondern über Funk (Bluetooth) oder Infrarot zum Computer übertragen. Wegen des Strombedarfs sind Batterien oder Akkus in den Mäusen eingebaut.
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Frage 937
Hardware, Zeigegerät, Trackball (Rollkugel), Grundlagen
EDV  IT HARDWARE  EINGABEGERÄT Trackball - Grundlagen
Ein [1] Trackball (Rollkugel) ist ein Zeigegerät.zur Cursorsteuerung auf dem Bildschirm. Sie funktioniert wie eine fix montierte umgekehrte mechanische Maus, bei der die Rollkugel direkt mit den Fingern bewegt wird. Die Bewegungung der Kugel wird über Wellen und Lichtschranken zum Computer übertragen.
Trackballs gibt es meistens in Verbindung mit [2] Tasten oder sie sind in Computermäusen, Tastaturen oder anderen Steuergeräten eingebaut.
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Frage 938
Hardware, Zeigegerät, Touchpad, Grundlagen
EDV  IT HARDWARE  EINGABEGERÄT Touchpad - Grundlagen
Ein [1] Touchpad ist ein Zeigegerät mit einer berührungsempfindlichen Fläche, wobei.zur Cursorsteuerung auf dem Bildschirm der Finger benutzt wird. Die Position des Fingers auf dem Touchpad wird mittels gitterförmig angeordneten Elektroden bestimmt. Dabei wird mit Hilfe eines Schaltkreises die elektrische Kapazizät zwischen den Elektroden ermittelt. Der Finger wirkt durch seinen "Wassergehalt" als zusätzliche Elektrode und verändert die elektrische Kapazität (kapazitives Wirkungsprinzip).
Bei den meistenTouchpads wird einmal Tippen als einmal Klicken und zweimal Tippen als Doppelclick gewertet. Cursorbewegungen und Tippen werden zum Display oder Monitor. bzw zum Computer übertragen.
Neue Touchpads können vielfach auch ein "Wischen" über die Oberfläche oder eine Berührung mit mehreren Fingern auswerten. Touchpads sind vor allem in Notebooks und Netbooks als Mausersatz eingebaut und haben meistens zusätzlich zwei Tasten, die wie eine [2] linke ("Click") und eine [3] rechte ("Doppelclick", "Enter") Maustaste funktionieren.
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Frage 829
Tablet-PC, iPad, Ăśbersicht
EDV  IT HARDWARE  MOBILE COMPUTER iPad von Apple
Das iPad (iPad 1) von Apple (Symbolgrafik), ein Tablet-PC, wurde erstmals 2010 vorgestellt und produziert. 2011 folgte das iPad2, seit dem Frühjahr 2012 ist "The new iPad" ("iPad 3") erhältlich.

[1] iPad Modelle: iPad 2 Wi-Fi und The new iPad Wi-Fi: für Internetverbindung über WLAN; iPad 2 Wi-Fi + 3G und The new iPad Wi-Fi + 4G:für Internetverbindung über WLAN und Mobiltelefonnetze;
[2] Abmessungen und Gewicht: ca. 19cm breit, ca. 24cm hoch, ca. 9mm dick; iPad 2: ca 0,6kg, The new iPad:ca 0,7kg;
[3] Systemerfordernisse: Betriebssystem iOS von Apple, Internetverbindung, Apple ID
[4].Bedienung erfolgt über berührungsempfindlichen, 9.7 Zoll großen Bildschirm (Touch-Screen), sowohl im Hoch- als auch im Querformat verwendbar.
[5].Bildschirmauflösung: iPad 1 und iPad2: 1024 x 768 Pixel, "The new iPad": 2048 x 1536 Pixel;
[6].Speicher: 16 GB, 32 GB oder 64 GB;
[7].Arbeitsspeicher: iPad 1: 256 MB, iPad 2: 512 MB, "The new iPad": 1024 MB;
[8] Prozessor: iPad 1: Apple A4 (1GHz, Single-Core). iPad 2: Apple A5 (1GHz, Dual-Core), "The new iPad": Apple ASX (1GHz, Dual-Core, Grafik: Quad-Core)
[9] Kameras: iPad 2: vorn VGA - hinten 720p, "The new iPad": vorn VGA - hinten 5 Megapixel für Foto und 1080p für Video;
[10] Videoformate: Auflösung bis zu 1080p, H.264 bzw. MPEG-4, MOV-Dateien;
[11] Audioformate:AAC (AAC , HE-AAC, Protected AAC von iTunes Store), MP3, Audible, Apple Lossless, AIFF, WAV;
[12] Stromversorgung:Lithium-Polymer-Akkus für max. 10 Stunden, Dock-Connector zum Aufladen des Akkus;
[13] Kommunikation: Internet: WLAN ( Wi-Fi 802.11a/b/g/n), Mobiltelefonnetze: iPad 2: UMTS/HSDPA/HSUPA und GSM/EDGE - "The new iPad" UMTS/HSPA/HSPA+/DC-HSDPA, GSM/EDGE und LTE: Bluetooth für mobile Geräte und Stereo-Kopfhörer; eingebaute Lautsprecher und Mikrofon;
[14] Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Dock-Connector (auch zum Synchronisieren mit PC), Adapter von Apple (Camera Connection Kit) für USB-Anschlüsse (Kamera, SD-Card), Adapter von Apple (Digital AV Adapter) für HDMI, VGA-Adapter von Apple für Anschluss an Monitor oder Beamer;
[15] Software:Installierte Standardprogramme (integrierte Apps), zusätzliche Programme bzw. Apps sind in den Apple Stores erhältlich, Apple-Software iTunes: Multimediadateien an andere Computer und Mobiltelefone (iPhone) übertragen, iCloud (Cloud-Dienst von Apple): Daten (zB Fotos) online mit Apple-Geräten und Windows-Rechner synchronisieren;
[16] Besonderheiten im iPad integriert (Beispiele):: Digital-Kompass, Lichtsensor, Gyroskop, Beschleunigungssensor;

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Frage 517
Netbook (Mini-Notebook), Definition
EDV  IT HARDWARE  MOBILE COMPUTER Netbook
Ein Netbook (Mini-Notebook) ist ein kleines Notebook, das sich vom Notebook vor allem durch den geringeren Preis und u.a. durch Folgendes unterscheidet:
[1] Kleinere Abmessungen (zB L=25cm, B=18cm) - geringeres Gewicht (ca. 1kg);
[2] Geringere Rechenleistung bei geringerem Stromverbrauch;
[3] Kleineres Display mit geringerer Auflösung;
[4] Kein optisches Laufwerk (zB kein DVD-Laufwerk);
[5] Festplatten mit geringerer Speicherkapazität;

Wie bei Notebooks ist in Netbooks beispielsweise Folgendes integriert:
[6] WLAN (Wireless LAN);
[7] Vollwertige Tastatur;
[8] Meistens auch Bloototh;
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Smartphone, Definition
EDV  IT HARDWARE  MOBILE COMPUTER Smartphone
Als Smartphone wird ein Mobil-Telephon bezeichnet, das einen hohen Funktionsumfang besitzt und sich immer mehr zum "Miniatur-Computer" (PDA) entwickelt.
Smartphones haben zB folgende Merkmale:
Telefonieren (natĂĽrlich), Touchscreen, Internetanbindung (zB ĂĽber UMTS, WLAN), GPS-Navigation, Foto- und Videoaufnahme, groĂźes Display (zB 43, Zoll), unterschiedliche spezielle Software (zB Applets fĂĽr verschiedene Funktionen) usw.

FĂĽr Smartphones wurden eigene Prozessoren und Betriebssysteme fĂĽr geringen Ressourcenverbrauch und langer Akku-Laufzeit entwickelt.
Beispiele fĂĽr Smartphones der Spitzenklasse:
Apple: iPhone 4 und iPhone 5
Samsung: Galaxy S II
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Frage 1189
Audio, Lautsprecherkonfiguration, Stereo
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Lautsprecherkonfiguration, Stereo
Bei der Aufstellung von Stereolautsprechern ist nicht nur der Abstand der Lautsprecher zu der hörenden Person, sondern es sind auch die Wandabstände, die Abstände der Lautsprecher zueinander, die Ausgangsleistung und Verstärkerleistung der Lautsprecher, die Raumgröße und die Raumakustik (zB Nachhallzeit) zu berücksichtigen.

Hinweise zur Stereo-Lautsprecherkonfiguration (lt. Grafik):>
[1] Position der hörenden Person
[2] Eventuell TV-Gerät, Monitor, Projektionsfläche
[3] Linker Lautsprecher mit Schallrichtung
[4] Rechter Lautsprecher mit Schallrichtung
[5] Seitliche Wandabstände je nach Raumgröße, min. 0,5m
[6] Hintere Wandabstände je nach Raumgröße, zB 1,3m
[7] Hörabstand (Abstand zu den Lautsprechern) je nach Raumgröße ca. 2 bis 4m, min. jedoch 1,75m, auch in Relation ze den Lautsprecherabständen
[8] Lautsprecherabstand (Abstand zwischen den Lautsprechern) in Relation zum Hörabstand: Lautsprecherabstand = max. 1,2 x Hörabstand (zB Hörabstand = 2m -> Lautsprecherabstand = max. 1,2 x 2m = max. 2,4m)
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Frage 1191
Audio, Lautsprecherkonfiguration, Quadrophonie
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Lautsprecherkonfiguration, Quadrophonie
Die Quadrophonie wurde in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrtausends entwickelt, um räumliches Hören zu ermöglichen. Über vier Mikrophone werden die Tonaufnahmen aufgenommen und in vier Spuren (zB in vier Spuren eines Bandes) gespeichert und bei der Wiedergabe wieder in vier getrennten Kanälen auf die vier quadratisch angeordneten Lautpsprechern wiedergegeben.

Quadrophonie-Lautsprecherkonfiguration (lt. Grafik):
[1] Position der hörenden Person
[2] Eventuell TV-Gerät, Monitor, Projektionsfläche
[3] Linker Lautsprecher vorne mit Schallrichtung
[4] Rechter Lautsprecher vorne mit Schallrichtung
[5] Linker Lautsprecher hinten mit Schallrichtung
[6] Rechter Lautsprecher hinten mit Schallrichtung
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Frage 1193
Audio, Lautsprecherkonfiguration, Surround-Sound 5.1 mit Subwoofer
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Lautsprecherkonfiguration, 5.1
Das System Surround-Sound 5.1 entwickelte sich aus der Kinotechnik und verbreitete sich gemeinsam mit der DVD. Über sechs Lautsprecher werden bei der Aufnahme sechs Tonspuren aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe wird die Audioaufnahme über fünf Hauptkanäle mit dem hörbaren Frequenzbereich (20 - 20.000 Hz) an die fünf Hauptlautsprecher und über einen Tieftoneffektkanal die tiefen Frequenzen (20 . 120 Hz) an den Tieftonlautsprecher (LFE = "Low Freqency Effects" oder "Low Freqency Enhancement") bzw. Subwoofer [Bassbox] gesendet. Der Abstand der hörenden Person sollte zu allen Hauptlautsprechern gleich groß sein.

Surround-Sound 5.1 - Lautsprecherkonfiguration (lt. Grafik):
[1] Position der hörenden Person
[2] Eventuell TV-Gerät, Monitor, Projektionsfläche
[3] Linker Lautsprecher vorne (Front Left) mit Schallrichtung
[4] Rechter Lautsprecher vorne (Front Right) mit Schallrichtung
[5] Linker Lautsprecher hinten (Rear Left, Left Sourround) mit Schallrichtung
[6] Rechter Lautsprecher hinten (Rear Right, Right Sourround) mit Schallrichtung
[7] Zentraler Lautsprecher vorne (Center Front Speaker) mit Schallrichtung
[8] Tieftonlautsprecher (LFE, Subwoofer) für Bässe mit Schallrichtung

[9] Gleicher Abstand zu den fünf Hauptlausprechern
Anmerkung Als Mehrkanal-Tonsysteme werden zB -> Dolby Digital oder DTS verwendet.
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Frage 1195
Audio, Lautsprecherkonfiguration, Surround-Sound 6.1 mit Subwoofer
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Lautsprecherkonfiguration, 6.1
Das System Surround-Sound 6.1 ist eine Erweiterung des Surround-Sound 5.1, um einen besseren räumlichen Klangeindruck zu gewinnen. Ein zusätzlicher hinterer Center-Lautsprecher wird durch einen Kanal, der sich aus den beiden hinteren rechten und linken Kanälen errechnet, versorgt.

Surround-Sound 6.1 - Lautsprecherkonfiguration (lt. Grafik):
[1] Position der hörenden Person
[2] Eventuell TV-Gerät, Monitor, Projektionsfläche
[3] Linker Lautsprecher vorne (Front Left) mit Schallrichtung
[4] Rechter Lautsprecher vorne (Front Right) mit Schallrichtung
[5] Linker Lautsprecher hinten (Rear Left, Left Sourround) mit Schallrichtung
[6] Rechter Lautsprecher hinten (Rear Right, Right Sourround) mit Schallrichtung
[7] Zentraler Lautsprecher vorne (Center Front Speaker) mit Schallrichtung
[8] Tieftonlautsprecher (LFE, Subwoofer) für Bässe mit Schallrichtung
[9] Zentraler Lautsprecher hinten (Center Back) mit Schallrichtung
[10] Gleicher Abstand zu den fünf Hauptlausprechern
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Frage 1197
Audio, Lautsprecherkonfiguration, Surround-Sound 7.1 mit Subwoofer
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Lautsprecherkonfiguration, 7.1
Beim System Surround-Sound 7.1 iwerden im Vergleich zum Surround-Sound 5.1 im hinteren Bereich zwei zusätzliche Lautzsprecher eingesetzt, um noch bessere räumliche Klangerlebnisse zu erzielen. Hier werden sieben Kanäle für die vorderen, seitlichen und hinteren Lautsprecher und ein Tieftonkanal (LFE-Kanal) für den Subwoofer verwendet.

Surround-Sound 7.1 - Lautsprecherkonfiguration (lt. Grafik):
[1] Position der hörenden Person
[2] Eventuell TV-Gerät, Monitor, Projektionsfläche
[3] Linker Lautsprecher vorne (Front Left) mit Schallrichtung
[4] Rechter Lautsprecher vorne (Front Right) mit Schallrichtung
[5] Linker Lautsprecher seitlich (Left Sourround) mit Schallrichtung
[6] Rechter Lautsprecher seitlich (Right Sourround) mit Schallrichtung
[7] Zentraler Lautsprecher vorne (Center Front Speaker) mit Schallrichtung
[8] Tieftonlautsprecher (LFE, Subwoofer) für Bässe mit Schallrichtung
[9] Linker Lautsprecher hinten (Left Back Sourround) mit Schallrichtung
[10] Rechter Lautsprecher hinten (Right Back Sourround) mit Schallrichtung
[11] Gleicher Abstand zu den fünf Hauptlausprechern

Anmerkung Sinnvoll ist Surround-Sound 7.1 nur für große Räume. Mit Hilfe eines geeigneten Tonsystems (zB Dolby Pro Logic IIx) kann aus einer 5.1 Aufnahme das System 7.1 simuliert werden.
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Frage 198
Mikrofon, Mikrofonanschluss, XLR-Cannon-Stecker
EDV  IT HARDWARE  AUDIO XLR-Cannon-Stecker
Der XLR-Stecker bzw. Cannon-Stecker ist ein professioneller meist 3-poliger (ev. 5- oder 7-poliger) Audio-Stecker für den Mikrofonanschluss und andere Audio-Geräte. Er ist robust und zuverlässig und kann sowohl für analoge als auch digitale Audiosignale verwendet werden. Die Abkürzung XLR steht für Screen (X) für Masse, Life (L) für das phasenrichtige Signal und Return (R) für das phasengedrehte Signal.
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Frage 200
Mikrofon, Mikrofonanschluss, Klinkenstecker
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Klinkenstecker
Der Klinkenstecker (engl.: Jack) ist ein weit verbreiteter Audio-Stecker (zB für Kopfhörer, Head-Sets, Lautsprecher und Mikrofone) zur Übertragung von Wechsel- oder Gleichspannung im Computerbereich. Die fehlende mechanische Verriegelung kann zu Kontaktproblemen oder sogar zum Lösen der Steckverbindung führen. Die Schaft-Durchmesser reichen von 2,5mm bis 6,35mm.
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Frage 199
Mikrofon, Charakteristik
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Charakteristik der Mikrofon-Typen
Die Charakteristik der Mikrofon-Typen beruht auf der Richtwirkung, d.h. der unterschiedlichen Aufnahmefähigkeit des Schalles in Abhängigkeit von der Richtung. Die Richtwirkung der Interferenz-Mikrofone beruht auf Interferenzeffekten. Schall, der von vorne kommt (zB beim Nieren-Typ) wird addiert und daher lauter aufgenommen, Schall, der von hinten oder seitlich kommt, wird subtrahiert und daher leiser.
Die Richtwirkung ist auch abhängig von der Frequenz. Hohe Töne, die von der Seite oder von hinten kommen werden bei Richtungsbetonten Mikrofonen wesentlich leiser als tiefe Töne aufgenommen. Interferenz-Mikrofone sollen genau auf den Mund des Sprechers zielen, da es sonst zu Verzerrungen kommen kann.

Folgende Mikrofon-Typen werden in bezug auf ihre Charakteristik unterschieden:
[1] Kugel,
[2] Niere,
[3] Superniere,
[4] Superniere/Keule,
[5] Keule,
[6] Acht.
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Frage 1198
Mikrofon, Grundlagen
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Mikrofon, Grundlagen
Ein Mikrofon wandelt Schall in elektrische Spannungsimpulse um. Eine dünne, elastische Membran wird durch die Druckschwankungen des Schalls in Bewegung versetzt. Aus der Membran generiert ein Wandler eine Wechselspannung. Man kann je nach Wandlertyp grundsätzlich zwischen elektrostatischen bzw. Kondensatormikrofonen, elektrodynamischen Mikrofonen, piezoelektrischen Mikrofonen und Widerstandsmikrofonen bzw. Kohlemikrofonen unterscheiden.
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Frage 405
Mikrofon, elektrodynamisches Mikrofon, Tauchspulmikrofon
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Elektrodynamisches Mikrofon
Im elektrodynamischen Mikrofon bewegt die Membran eine Spule eines Magneten und erzeugt dadurch eine elektrische Spannung. Das dynamische Mikrofon braucht keine Stromversorgung und ist relativ unempfindlich. Beim Tauchspulenmikrofon ist die Membran fest mit einer Magnetspule verbunden, beim Bändchenmikrofon besteht die Membran aus sehr dünnen Aluminiumstreifen.
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Frage 1199
Mikrofon, Kondensatormikrofon, Elektretmikrofon
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Elektretmikrofon
Eine besondere Form des Kondensatormikrofons ist das Elektretmikrofon. Das Elektret, ein dauerelastisches Material, wird auf die vorgespannte Membran aufgebracht und bei der Herstellung dauerhaft elektrisch geladen. Die benötigte Spannung mit 1,5 Volt ist relativ gering. Elektretmikrofone sind die weltweit am häufigsten eingesetzten Mikrofone.
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Frage 386
Audio, Mikrofon, Kondensatormikrofon
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Kondensatormikrofon
Im Kondensatormikrofon bildet die Membrane, auf die der Schall auftrifft, zusammen mit einer festen Elektrode einen Kondensator. Die Bewegung der Elektrode im elektrostatischen Feld wird in eine elektrische Spannung umgewandelt. Vorteil ist die Impulstreue und der hohe Ausgangspegel, nachteilig ist die notwendige Spannungsversorgung.
Die Stromversorgung wird mit einer Batterie, einer Phantomspeisung (zB Audio-Mischpult) oder einen Netzanschluss hergestellt.
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Frage 1200
Mikrofon-Typen, Charakteristik, Acht
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Mikrofon-Typ Acht
Der Mikrofon-Typ Acht hat folgende Charakteristik: Das Mikrofon wurde fĂĽr das MS/Stereo-Verfahren entwickelt.
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Frage 1201
Mikrofon-Typen, Charakteristik, Keule
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Mikrofon-Typ Keule
Der Mikrofon-Typ Keule hat folgende Charakteristik: Das Mikrofon hat die beste Richtwirkung und kann auch laute Störgeräusche wie zB Straßenlärm unterdrücken. Nachteilig ist die dünne, höhenbetonte Aufnahmecharakteristik.
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Frage 1202
Mikrofon-Typen, Charakteristik, Niere
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Mikrofon-Typ Niere
Der Mikrofon-Typ Niere hat folgende Charakteristik: Der Schall vor dem Mikrofon wird am stärksten aufgenommen, während der seitliche Schall nur etwa zur Hälfte aufgenommen wird. Hintergrundgeräusche werden reduziert.
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Frage 358
Mikrofon-Typen, Charakteristik, Superniere
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Mikrofon-Typ Superniere
Der Mikrofon-Typ Superniere hat folgende Charakteristik: Der Schall vor dem Mikrofon wird besonders stark aufgenommen bzw. hat eine starke Richtwirkung, während der seitliche Schall nur etwa zur Hälfte aufgenommen wird. Hintergrundgeräusche werden sehr stark reduziert.
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Frage 1203
Mikrofon-Typen, Charakteristik, Superniere/Keule
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Mikrofon-Typ Superniere/Keule
Der Mikrofon-Typ Superniere/Keule hat folgende Charakteristik: Das Mikrofon hat eine sehr starke Richtwirkung ohne den unteren Frequenzbereich zu beschneiden. Es wird häufig zum Angeln bei Filmaufnahmen eingesetzt.
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Frage 1204
Mikrofon-Typen, Charakteristik, Kugel
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Mikrofon-Typ Kugel
Der Mikrofon-Typ Kugel hat folgende Charakteristik: Der Schall wird aus jeder Richtung gleich stark aufgenommen. Das Mikrofon ist u.a. geeignet fĂĽr die Aufnahme von Atmos oder als Ansteckmikrophon.
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Frage 1080
Audio, Audi-Mischpult (Ton-Mischpult) [Mixing Console, Mixer] (Audio-Mischer), Übersicht
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Audio-Mischpult (Audio-Mischer)
Mit einem [1] Audio-Mischpult [Mixing Console] bzw. Audio-Mischer werden verschiedene Audioquellen (Mikrofone, Musikinstrumente, Abspielgeräte...) über Audio-Eingänge zu einem oder mehrere Audio-Ausgangssignale zusammengefasst. Die Mischpulte sind normalerweise in verscheidene Funktionsbereiche aufgetelt. Durch das Mischpult können u.a. Lautstärke, Klangregler, Filter und Effekte für die einzelnen Audiokanäle oder Summenkanäle geregelt bzw. eingesetzt werden. Über die Ausgänge kann das Ergebnis der Audio-Mischung an Lautsprecher, Kopfhörer, Monitore oder Aufnahmegeräte ausgegeben werden.

Einteilung nach Audio-Signalen:
[2] Analoge Audio-Mischpulte (->Schemagrafik): Die analogen Audio-Quellen werden analog geregelt und analog (zB über XLR-Ausgänge) ausgegeben.
[3] Digitale Audio-Mischpulte: Sowohl analoge als auch digitale Audio-Quellen werden digital umgewandelt und geregelt (zB über Computer/Tablet) und digital oder analog ausgegeben

Einteilung nach Mischpultsystemen:
[4] Split-Mischpulte. Diese großen klassischen Mischpultanlagen bestehen aus drei grundlegenden Funktionsbereichen: Aufnahme, Master/Summen und Wiedergabe.
[5] Inline-Mischpulte (->Schemagrafik): Sie sind kleiner und kostengünstiger, weil Aufnahme und Wiedergabe
in den Mischpultkanälen zusammengelegt sind.

Wesentliche Funktionsbereiche:
[6] Mischpultkanäle [Channels, Channel Strips]
(Kanalzüge): Jeder [6A] Kanalzug [Channel Strip] hat einen oder mehrere Eingänge (XLR, Klinke, Cinch), Regler (zB Gain, Equalizer..), Schalter, Kontrollleuchten und Kanal-Fader zur Regelung des Kanalpegels.
[7] Master/Summen (Ausgangssektion, Master-Sektion): Die Audio-Signale der Mischpultkanäle werden hier zu einem oder mehrere Summen zusammengefasst und für die Audioausgabe, bei Stereoausgabe oft getrennt für linken und rechten Kanal, vorbereitet. Häufig werdem über Sub-Master Untergruppen gebildet und gemeinsam geregelt. Durch die [7A] Pegelanzeige wird das Ausgangssignal überwacht. Leuchtet es rot auf, ist der Ausgangspegel übersteuert.
[8] Anschlussfelder [Patchbay]: Man kann auch die Audioein- und -ausgänge für die Kanalzüge und die Ausgangssektion zu einem eigenen Funktionsbereich zusammenfassen. Dabei handelt es sich um analoge Schnittstellen (XLR, Klinke, Cinch) und bei digitalen Mischpulten auch um digitale Schnittstellen (zB HDMI, USB, LAN).
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Frage 1081
Audio, Audio-Mischpult, Gain-Regler (Line/Mic Gain) [Channel Input Gain], Trim/Gain
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Gain-Regler
Die Gain-Regler [Channel Input Gain] oben am Kanalzug eines Audio-Mischpultes regeln die Eingangsverstärkung bzw . Eingangsempfindlichkeit der angeschlossenen Audio-Quellen und stehen in Verbindung mit den Eingangsbuchsen. Die Mikrofone sind üblicherweise über die XLR-Buchsen (MIC-Eingang) angeschlossen, die anderen Audio-Quellen über Klinken oder Cinch-Buchsen (LINE-Eingang). Der Pegel des externen Gerätes wird durch den Gain-Regler dem internen Pegel des Mischers angepasst. Bei zu hoher Eingangsverstärkung wird das Signal im Kanal verzerrt bzw. übersteuert, bei zu niedriger Signalstärke muß an anderer Stelle der Pegel angehoben werden, was jedoch häufig zu störenden Nebengeräuschen führt.
Der Gain-Regelumfang liegt beispielsweise bei 60 dB.

Anmerkung Um das Eingangssignal sehen zu können, muss der SOLO-Schalter am Kanalzug gedrückt werden. Beim Soundcheck ist der Gain-Regler jedenfalls wichtig.
Thema auswählen: EDV  IT HARDWARE AUDIO AUDIO-MISCHER
Frage 1082
Audio, Audio-Mischpult, PEAK-Anzeige (CLIP-Anzeige), Spitzenpegel [PEAK]
EDV  IT HARDWARE  AUDIO PEAK-Anzeige
Die PEAK-Anzeige (CLIP-Anzeige) am Kanalzug eines Audio-Mischpultes leuchtet rot auf wenn der Spitzenpegel [PEAK] einen Grenzwert unterhalb der Übersteuerungsgrenze [Clippig] erreicht oder sogar die Übersteuerungsgrenze erreicht oder überschreitet. In diesem Fall soll der GAIN-Regler zurückgedreht werden, bis die rote PEAK-LED erlischt. Eine nur manchmal aufleuchtende PEAK-LED ist normalerweise nicht bedenklich. Bei den meisten PEAK-Anzeigen leuchtet die PEAK-LED auf, wenn die Signalspitzen 3dB bis 6dB unterhalb der Übersteuerungsgrenze liegen.

Anmerkung Bei bestimmten Mischern leuchtet die PEAK-LED ständig auf, wenn die SOLO-Taste gedrückt ist.
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Frage 1083
Audio, Audio-Mischpult, SOLO-Schalter, PFL [Pre Fader Listening] (Vorhören), AFL [After Fader Listening]
EDV  IT HARDWARE  AUDIO SOLO, PFL, AFL
[1] Mit dem SOLO-Schalter kann ein einzelner Kanal im Audomischer ausgewählt werden, während alle anderen Kanäle stumm geschaltet werden. Dadurch kann der Pegel eines Eingangssagnals (Mikrofon, Musikinstrument...) kontrolliert und zB mit dem GAIN-Regler geregelt werden. Werden mehrere SOLO-Schalter gedrückt, so sind nur die ausgewählten Kanäle zu hören.
[2] PFL [Pre Fader Listening]: In diesem Modus kann das Eingangssignal bzw. Kanalsignal vor dem Fader (Lautstärkenregeler), d.h. unabhängig von der Fader-Einstellung abgehört werden (zB über Kopfhörer). Dadurch kann die Signalqualität und Lautstärke von Musikinstrumenten und Lautsprechern unabhängig von den anderen Mischereinstellungen beurteilt werden.
[3] AFL [After Fader Listening]: Hier wird das Kanalsignal nach dem Fader (Lautstärkenregeler) abgehört, d.h. die Einstellung des Faders beeinflusst die Lautstärke des Solo-Signals. Diese Einstellung ist zB sinnvoll beim Mischen der Kanäle.

Anmerkung Bei den meisten Mischern kann zwischen dem Modus PFL und AFL für die SOLO-Funktion umgeschaltet werden, entweder durch eine MODE-Taste, oder durch Drücken oder Deaktivieren einer PFL- bzw. AFL-Taste. Einige Mischer stellen nur den PFL-Modus zur Verfügung. Daher ist die SOLO-Taste hier häufig direkt mit "PFL" beschriftet.
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Frage 1084
Audio, Audio-Mischpult, MUTE-Schalter, stumm schalten
EDV  IT HARDWARE  AUDIO MUTE
[1] Mit dem MUTE-Schalter bzw. der MUTE-Taste kann ein Kanal im Audomischer schnell stumm geschaltet werden. Ist MUTE aktiviert, werden die Ausgänge des Kanals stumm geschaltet. Es hat den gleichen Effekt wie ein zugezogener Fader (Lautsärkeregler).
[2] Nach dem Drücken der Schalters ist MUTE akiviert und zeigt dies durch eine ständig leuchtende LED an. Durch nochmaliges Drücken des Schalters bzw. der Taste ist MUTE wieder deaktiviert.
[3] Bei gewissen Audiomischern hat die MUTE-LED noch andere Funktionen. So kann zB eine andere Leuchtfarbe die Aktivierung der PFL-Taste anzeigen.
[4] Einige Audiomischer bieten für die MUTE-Taste weitere Einstellungen oder Funktionen an: zB Stumm schalten der Effekte oder weiterleiten an einen bestimmten Audio-Bus.
[5] Manche Audio-Mischer haben keinen speziellen MUTE-Schalter. Hier wird der Kanal mit einem ON-Schalter aktiviert bzw. deaktiviert.

Anmerkung Die MUTE-Funktion wird beispielsweise angewendet um scchnell bestimmte Audio-Quellen wegzuschalten oder zum Vorprogrammieren bestimmter Audio-Szenen oder Audio-Gruppen.
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Frage 1085
Audio, Audio-Mischpult, Fader (Lautstärken-Schieberegler), Kanal-Fader, Gruppen-Fader, Master-Fader
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Fader
[1] Mit dem Fader (Lautstärken-Schieberegler) kann die Lautstärke bzw. Pegel von Audiosignalen rasch und doch sehr genau geregelt werden. Die vertikale Flachbahn des Schiebereglers enthält eine logarithmische Skala mit Angaben der Lautstärke in dB (Dezibel). [2] Die Ausgangsposition des Reglers ist 0 dB, oft auch mit U (Unity Gain) bezeichnet, bei der der Pegel nicht verändert wird. Der Pegel kann meistens auf bis zu 10 dB (bei manchen Mischern auf max. 20 dB) angehoben werden. Das Verschieben des Schiebereglers nach unten bewirkt eine Absenkung des Pegels bw.eine Lautstärkenverringerung auf -10 dB bis -60 dB und mehr. [3] Bei der untersten Position bei -∞ (minus unendlich) ist das Signal nicht mehr hörbar ("Stumm-Schaltung").

Je nach Funktion und Position im Audio-Mischpult können verschiedene Fader unterschieden werden:
[4] Kanal-Fader: Jeder Kanal hat einen eigenen Lautstärkeregler, der normalerweise die Ausgangslautstärke regelt (Post-Fader). Bei manchen Mischern kann auf die Funktion eines Pre-Faders umgeschaltet werden, wobei dann das Eingangssignal geregelt wird.
[5] Gruppen-Fader: Der Summenpegel von mehreren Audio-Quellen bzw. Audiosignalen kann durch einen Fader gemeinsam geregelt werden. Sind Unterguppen vorhanden, wird es auch Subgruppen-Fader geben.
[6] Master-Fader (Main-Mix-Fader): Hier wird die Summe aller Pegel, die von den vorhergehenden Fadern kommen, geregelt und als Ausgangspegel (Main-Mix-Pegel) an die Ausgangsbuchsen (Main-Ausgängen) gesendet. Der Main-Mix-Pegel ist in der Main.Mix-Pegelanzeige sichtbar, wobei Übersteuerungen (Clippings) durch Aufleuchten von roten LEDs angezeigt werden.
[7] Mono-Fader regeln den Pegel von Mono-Signalen. Stereo-Fader regeln entweder den linken und rechten Kanal gemeinsam, oder jedem Kanal ist ein eigener Fader zugeordnet.
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Frage 1086
Audio, Audio-Mischpult, PAN (Panorama), BAL (Balance), Panoramaregler (Panoramapotentiometer, "Panpot")
EDV  IT HARDWARE  AUDIO PAN, BAL
[1] Der PAN-Regler (Panoramaregler, Panoramapotentiometer, "Panpot") eines Audio-Mischers regelt die Verteilung der Lautstärke eines eingehenden Audiosignals (MONO-Signal) auf zwei Kanäle (zB eines STEREO-Busses). Dabei wird das Audiosignal zB bei einer Linksdrehung am linken Ausgang erhöht und am rechten Ausgang abgesenkt. Bei Drehung bis zum Anschlag wird das Audiosignal nur an den linken bzw. rechten Kanal gesendet. Dieser Vorgang, bei dem ein Panorama (Stereoklangbild) entsteht, wird als Panning bezeichnet. Manche Mischer regeln die Lautstärkeverteilung intern so, dass bei jeder Reglerstellung der Eindruck einer "konstanten Lautheit" entsteht.

[2] Der BAL-Regler (Balanceregler) regelt das Lautstärkeverhältnis ("Mischungsverhältnis") von zwei eingehenden Audiosignalen (STEREO-Signale) zwischen linkem und rechtem Ausgangssignalen. Das linke Stereo-Signal bleibt sozusagen links und das rechte rechts. Eine Verschiebung zB des rechten Kanals nach links ist daher nicht möglich. Bei Drehung bis zum Anschlag zB nach links wird daher nur der linke Eingangskanal zum Ausgangskanal geroutet, während der rechte Eingangskanal unterdrückt wird.

Anmerkung Üblich sind Drehregler. Standardmäßig haben zB Kanalzüge mit einem XLR-Anchluß PAN-Regler und Kanalzüge mit Stereo-Eingangsbuchsen BAL-Regler. Bei einigen Mischern, insbesondere bei digitalen Mischern kann je nach Audiosignalen zwischen PAN und BAL(PAN/BAL) umgeschaltet werden.
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Frage 1089
Audio, Audio-Mischpult, Phantomspeisung
EDV  IT HARDWARE  AUDIO Phantomspeisung
Die Phantomspeisung bei Audio-Mischern erzeugt, wenn sie aktivert ist, eine Gleichspannung von +48 V (Volt) für XLR-Eingänge. Diese externe Stromversorgung ist vor allem für Kondensatormikrofone, die keine eigene Stromquelle (zB Batterie) benutzen, und eventuell für DI-Boxen gedacht. Andere Mikrofone und Audiogeräte mit symmetrischem Ausgang ignorieren diese "Phantom"-Stromversorgung. Mikrofone (zB Bündchenmikrofone) und andere Audiogeräte mit unsymmetrischem Ausgang oder sonstige nicht geeignete Gerät dürfen bei aktivierter Phantomseisung nicht angeschlossen sein, weil sie sonst beschädigt werden können.

[2] Durch Drücken des Phantom-Schalters oder der Phantom-Taste wird die Phantomspeisung aktiviert. Je nach Mischer wird die Phantomspeisung für alle XLR-Eingänge oder nur für bestimmte Gruppen aktiviert. Bei manchen Mischern gibt es für jeden Kanalzug eine eigene Phantom-Taste. Die aktivierte Phantomspeisung wird durch eine meistens rot leuchtende Taste oder eine zugehörige LED angezeigt.
[3] Beim Einschalten der Phantomspeisung sollte folgendermaßen vorgegangen werden:
[3A] Bei deaktivierter Phantomspeisung alle geeigneten Mikrofone (zB Röhrenkondensatormikrofon) und sonstigen Geräte anschließen
[3B] Alle Fader auf Minimum stellen, um zu laute Geräusche beim Einschalten des Phantomschalters zu vermeiden bzw. für die betroffen Kanäle die MUTE-Taste (Stumm-Schaltung) drücken.
[3C] Phantomspeisung für bestimmte Kanäle, Gruppen oder alle XLR-Eingänge einschalten und Fader und MUTE-Tasten aufdrehen bzw. einrichten

Anmerkung Line-Eingänge erhalten keine Phantomspeisung.
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Frage 1090
Audio, DI-Box [Direct Injection]
EDV  IT HARDWARE  AUDIO DI-Box
[1] Die DI-Box [Direct Injection] wird in der Tontechnik zur Umwandlung von [2] unsymmetrischen in [3] symmetrische Audio-Signale eingesetzt. Dadurch werden die asymmetrischen Signale von Mikrofonen und anderen Audio-Geräten (zB E-Gitarre, Keyboard) in symmetrische umgewandelt und können so auch indirekt über die DI-Box an XLR-Buchsen von Audio-Mischern mit Phantomspeisung angeschlossen werden.
DI-Boxen erhalten die benötigte Stromversorgung über Batterien oder die Phantomspeisung eines Audio-Mischers.
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Frage 1205
Tonaufzeichnung, DAT-Rekorder
EDV  IT HARDWARE  AUDIO DAT-Rekorder
DAT-Rekorder sind mobile Geräte, die den Ton digital und unkomprimiert auf ein Magnetband in einer Kassette aufzeichnen. Die zur Verfügung stehenden zwei Tonspuren können für Stereo-Aufnahmen verwendet werden.
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HD ready, HD ready 1080p (Full HD)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR HD
Bei Monitoren im Zusammenhang mit hochauflösendem digitalen Fernsehen werden als Verkaufsinformation, meistens in Verbindung mit entsprechenden Logos, folgende Bezeichnungen verwendet:
[1]HD ready: Hochauflösende Video- und TV-Formate in den Formaten 720p (1280 x 720 Pixel, Vollbilder), 1080i (1920 x 1080 Pixel, Halbbilder), 1080p nicht in der vollen Auflösung;
[2]HD ready 1080p oder "Full HD": Hochauflösende Video- und TV-Formate in den Formaten 720p, 1080i und 1080p (1920 x 1080 Pixel, Vollbilder);
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WSXGA (Wide Super eXtended Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WSXGA
WSXGA (Wide Super eXtended Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard fĂĽr breite Bildschirme.
Auflösung: 1600x1024 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 25:16 (16:10,24)
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WUXGA (Wide Ultra eXtended Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WUXGA
WUXGA (Wide Ultra eXtended Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard fĂĽr breite Bildschirme.
Auflösung: 1920x1200 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 8:5 (16:10)
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WSVGA (Wide Super Video Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WSVGA
WSVGA (Wide Super Video Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard fĂĽr breite Bildschirme.
Auflösung: 1024x600 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 16:9,4 (128:75 )

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WVGA (Wide Video Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WVGA
WVGA (Wide Video Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard fĂĽr breite Bildschirme.
Auflösung: 854x480 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 16:9 (fast)

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QXGA (Quantum Extended Graphics Array)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR QXGA
QXGA (Quantum Extended Graphics Array) ist ein erweiterter Grafikstandard.
Auflösung: 2048x1536 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 4:3
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UXGA (Ultra Extended Graphics Array)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR UXGA
UXGA (Ultra Extended Graphics Array) ist ein erweiterter Grafikstandard<br>
Auflösung: 1600x1200 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 4:3
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SXGA (extended VGA)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR SXGA
SXGA (extended VGA) ist ein erweiterter Grafik-Standard auf der Basis von XGA.
Auflösung: 1280x1024 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 5:4
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XGA (eXtended Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR XGA
XGA (eXtended Graphics Adapter) ist ein von IBM entwickelter Graphikstandard, der heute die untere Grenze der Auflösung für Monitore darstellt.
Auflösung: 1024x768 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 4:3
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S-VGA (Super Video Grafics Array)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR S-VGA
S-VGA (Super Video Grafics Array) ist ein Graphik-Standard, den die V. E. S. A. (VESA - Video Electronics Standards Association) entwickelt hat und den fast jeder Monitor darstellen kann.
Auflösung: 800x600 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 4:3
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Frage 251
VGA, (Video Graphics Array)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR VGA
VGA (Video Graphics Array) ist ein Graphik-Standard, den jeder Monitor darstellen kann.
Auflösung: 640x480 Pixel;
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 4:3;
Farben: bis 256
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