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Frage 787
Audio, Grundlagen der Tonerzeugung, Tonhöhe, Intensität (Lautstärke)
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Grundlagen der Tonerzeugung
Töne werden durch Schwingungen erzeugt. Die grundlegenden Eigenschaften der Töne sind Tonhöhe und Intensität.
Die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde, die Frequenz (Hertz, Hz) bestimmt die Tonhöhe. Hohe Töne haben hohe, tiefe Töne niedrige Frequenzen. Das menschliche Ohr umfasst den Frequenzbereich von etwa 16 Hz bis 20 kHz (1 Kilohertz = 1000 Hertz).
Die Amplitude bzw. der Schwingungsausschlag bestimmt die Intensität oder Lautstärke. Sie wird in Dezibel (dB) gemessen, wobei leises Rascheln etwa 20 dB und gesundheitsschädigende Lautstärken über 85 dB liegen.
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Frage 510
Sampling-Rate, Abtastrate, Analog/Digital-Wandlung
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Sampling-Rate
Um ein Schallereignis (Musik, Geräusch) digital zu hören und bearbeiten zu können, müssen die analogen Signale in digitale umgewandelt werden (= Analog/Digital-Wandlung).
Das analoge Signal wird abgetastet, d.h. die digitalen Messwerte (Abtastwerte, Samples) [1] werden in bestimmten Zeitabständen (Abtastintervalle) [2] ermittelt. Die Anzahl der Messpunkte, die pro Sekunde ermittelt werden, ergeben die Sampling-Rate (Abtastrate, Sample-Rate). Je öfter die analogen Audiosignale abgetastet werden, desto höher ist die Sampling-Rate und desto besser ist die Qualität der digitalisierten Musik oder sonstiger Schallereignisse.

[3] Periodendauer: Dauer einer vollständigen Schwingng;
[4] Amplitude: Tonstärke [Lautstärke];
Frequenz: Anzahl der Schwingungen pro Sekunde in Hertz, bestimmt die Tonhöhe;
Eine Audio-CD hat zB eine Sampling-Rate von 44,1 kHz. Das bedeutet, dass das Audiosignal 44.100 mal pro Sekunde abgetastet wird.
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Frage 789
Sampling-Rate, Abtastrate, übliche Werte
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Sampling-Raten-Werte
Übliche Werte für Sampling-Raten:
Telefon: mono - 8kHz (8 Bit)
Radio: mono - 11kHz (8 Bit)
Audio-Kassette: stereo - 22kHz (16 Bit)
Audio-CD: stereo - 44kHz (16 Bit)
Audio-DVD: stereo - 96kHz (24 Bit)
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Frage 788
Audio, Grundlagen, Clipping (Übersteuerung)
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Clipping (Übersteuerung)
Beim Clipping bzw. Übersteuern werden zu laute, über das verfügbare Amplituden-Maximum hinausragende, Audio-Signalspitzen abgeschnitten. Musik oder Sprache kann daher in diesen Bereichen nicht originalgetreu wiedergegeben werden. Dies kann bei Audioaufnahmen, bei Verstärkern oder auch beim Audioschnitt entstehen, wenn die Spitzenamplituden zu stark angehoben werden.
Beim Clipping entstehen unerwünschte unangenehme Audiosignale, welche von vielen als "kratzendes Geräusch" empfunden wird.
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Frage 790
Audio, Effekte, Normalisieren
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Normalisieren
Durch das Normalisieren einer Audiospur oder eines Audiobereiches wird die Amplitudenspitze auf einen bestimmten Maximalwerte angehoben, ohne dass Clipping entstehen soll. Die restlichen Amplituden der ausgewählten Audiodaten werden um einen bestimmten Wert, proportional zur Spitzenamplitude, angehoben. Dieser einfachste Vorgang des Normalisierens wird auch Peak-Normalisierung genannt. Bei hohen Qualitätsansprüchen (zB bei klassischer Musik) ist Normalisieren nicht das geeignete Mittel für eine höhere Lautstärke.

Häufige Einstellung für Spitzenamplitude: -3dB;
Eine Spitzenamplitude von 0dB (100%) darf jedoch nicht überschritten werden.
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Frage 1237
Audio, Effekte, DC-Offset (DC Bias) [DC = Direct Current = Gleichstrom]
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN DC-Offset (DC Bias)
[1] Bei Audioaufnahmen kann es bei manchen Aufnahmegeräten oder Soundkarten zu einem DC-Offset (DC Bias) kommen. Der im Audiosignal unerwünschte Gleichspannungsanteil kann daher zu einer Audioverzerrung führen. Die Mittellinie der Audiowellenform ist dabei nach oben oder nach unten verschoben.

[2] Vor der weiteren Bearbeitung der Audioaufnahme sollte daher der DC-Offset beseitigt und die Mittellinie auf die Normalposition (Nulllinie) verschoben werden. In den meisten Audiobearbeitungsprogrammen gibt es Tools, die den DC-Offset automatisch reparieren.
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Frage 202
Dolby Digital 5.1, AC-3
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Dolby Digital 5.1
Dolby Digital 5.1 umfasst 6 Audio-Kanäle, die für 6 Lautsprecher genutzt werden können. Fünf Lautsprecher werden vorne links, vorne in der Mitte, vorne rechts, hinten links und hinten rechts angeordnet. Der zusätzliche sechste Lautsprecher ist für tiefe Töne vorgesehen (Subwoofer).
Die anfallenden großen Mengen an Daten werden mit dem verlustbehafteten Kodierungsformat AC-3 codiert und komprimiert und als Audio-Dateien mit der Endung ".ac3" gespeichert.
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Frage 409
ASIO (Audio Stream Input/Output)
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN ASIO
ASIO (Audio Stream Input/Output) ist ein, von der Fa. Steinberg entwickeltes, Audiotransfer-Protokoll, das über mehrere Kanäle Audiodaten übertragen kann. Um die ASIO-Funktionen nutzen zu können, muss der zugehörige Treiber für die Soundkarte bzw. den Soundchip installiert sein und die Multimediasoftware den ASIO-Treiber unterstützen. Mit dem ASIO-Interface kann der User beliebige Ein- und Ausgänge einer Soundkarte sowohl für Aufnahme als auch für Ausgabe konfigurieren.
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Frage 246
Podcast, Podcasting, Podcaster, Podcatcher, Podspace, Newsfeed
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Podcast
Podcast (Podcasting) ist eine Wortschöpfung bzw. eine Kombination von iPod (von Apple) und Broadcast (Rundfunk) und meint das Bereitstellen von Audio-Dateien oder auch Video-Dateien (Videopodcast) im Internet. Podcaster (Anbieter) erstellen diese Mediendateien, laden sie auf einen Server mit Podspace (Webspace für Podcasts), damit Podcatcher (Podcast-Clients) diese downloaden können.

Podcaster stellen die Podcasts mittels eines Newsfeeds (meist als RSS-Feed) bereit, wobei diese mit Hilfe einer Software abonniert und laufend auf neue Beträge überprüft werden können.
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Frage 810
Audio, AGC (Automatic Gain Control), automatische Verstärkungskontrolle)
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN AGC (Automatic Gain Control)
AGC, die automatische Verstärkungskontrolle, versucht Lautstärkeschwankungen auszugleichen und einen gleichbleibenden Aufnahmepegel beizubehalten. Die Empfindlichkeit (Amplitude) wird bei hohen Aufnahmepegeln abgesenkt und bei niedrigen Aufnahmepegeln angehoben (Normalisierung). Dadurch wird Übersteuerung vermieden und bei Sprachaufnahmen eine annähernd gleiche Lautstärke erreicht. Bei hochwertigen Musikaufnahmen ist dies meistens unerwünscht, sodass in diesem Fall AGC voraussichtlich abgeschaltet wird.
AGC ist bei den meisten Audioaufnahmegeräten eingebaut, kann jedoch auch in Rundfunkempfängern, Videorekordern, Telefonanlagen und Hörgeräten eingebaut sein.

Beispiel für AGC in einem Feldaufnahmegerät:
[1] Schalter für Ein- und Ausschalten von AGC;
[2] Kontrolle im Display, ob AGC aktiv ist;
[3] Kontrolle für Peak: Kontrolllämpchen leuchtet bei zu hohem Aufnahmepegel;
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Frage 956
Audio, Audio-Gerät, Musikinstrument, Synthesizer
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN Synthesizer
Ein Synthesizer ist ein Musikinstrument, das auf elektronischem Weg Töne, Klänge und Geräusche erzeugt. Meistens ist dies ein digitalesTasteninstrument, das in der Lage ist verschiedene Klangmuster und Klangstrukturen zu erzeugen, zu verändern, zu speichern, wieder abzurufen und über MIDI-Schnittstellen mit dem Computer zu kommunizieren.

Folgende Arten von Synthesizer werden unterschieden:
[1] Analoge Synthesizer (seit 1964): Oszillatoren erzeugen Schwingungen mit unterschiedlichen Wellemformen. In Verbindung mit Filter und Verstärker wird die Frequenz der Oszillatoren durch eine Steuerspannung moduliert.
[2] Digitale Synthesizer (seit 1970er Jahre): Grundlage ist die Erzeugung von digitalen Audiosignalen durch digitale Oszillatoren. Beim Sound-Sampling werden natürliche Klänge digitalisiert, während beim Physical-Modelling-Synthesizer ( PM-Synthese) die "natürlichen" Klänge durch mathematischen Berechnungensimuliert werden.
[3] Hybrid-Synthesizer: Digitale Signalprozessoren (DSP-Bausteine) zur digitalen Signalerzeugung werden mit analogen Komponenten kombiniert.
[4] Virtuell-analoger Synthesizer: Ein digitaler Synthesizer simuliert die Eigenschaften eines analogen Synthesizers. Dies kann auf eines speziellen Hardware oder einem leistungsfähigen Computer (Software-Synthesizer) geschehen.
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Frage 955
Audio-Daten, Audioformat, Musikformat MIDI (Musical Instrument Digital Interface)
MULTIMEDIA WEBDESIGN AUDIO  GRUNDLAGEN MIDI ((Musical Instrument Digital Interface)
Das Musikformat MIDI ((Musical Instrument Digital Interface) ist ein Protokoll zur Übermittlung von Befehlen zum Erzeugen von Klängen in digitalen Musikinstrumenten (zB Synthesizer) oder in Soundkarten in Verbindung mit einem Computer. MIDI-Dateien enthalten daher keine Audioaufnahmen (zB von Musikstücken), sondern nur die Steuerinformationen für die klangerzeugenden Geräte - die Musik wird sozusagen jedesmal neu erzeugt.
Andererseits wird mit MIDI auch die Schnittstelle bezeichnet, über die diese musikalischen Stuerbefehle übertragen werden können (zB 5-6 polige Buchsen, USB, Firewire...).

Schema-Beispiel für Verkabelung:
[1] Computer mit Soundkarte + Treiber + Musiksoftware + Line-Out
[2]
MIDI-Musikinstrument (zB Keyboard)
[3] Verstärker
[4] Lautsprecher
[5] MIDI Out am MIDI-Musikinstrument über MIDI-Schnittstelle zu MIDI In am Computer: Audio-Steuerbefehle werden an Klangerzeuger Soundkarte übertragen
[6] MIDI Out am Computer über MIDI-Schnittstelle zu MIDI In am MIDI-Musikinstrument: Audio-Steuerbefehle werden an Klangerzeuger MIDI-Musikinstrument übertragen
[7] Line Out am Computer: Musik vom Klangerzeuger Soundkarte wird an Verstärker übertragen
[8] Audio Out am MIDI-Musikinstrument: Musik vom Klangerzeuger MIDI-Musikinstrument wird an Verstärker übertragen
[9] Audio Out am Verstärker (zB XLR): Musik wird an Lautsprecher ausgegeben
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