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Frage 687
YUV-Farbmodell
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  GRUNDLAGEN Beim YUV-Farbmodell werden zur Darstellung der Farbe zwei Hauptkomponenten, nämlich die Luminanz (Y, Lichtstärke) und die Chrominanz (Farbanteil) verwendete. Die Chrominanz besteht aus den Komponenten U und V, welche die Differenz zwischen dem Blauanteil und der Luminanz und dem Rotanteil und der Luminanz darstellen. Dieses Farbmodell wurde für den europäischen Fernsehstandard PAL entwickelt und wird heute auch für den amerikanischen Fernsehstandard NTSC verwendet.

Luminanzsignale (Leuchtdichte-Signale) = Helligkeitsinformation:
Y = R+G+B;

Crominanzsignale (Farbdifferenzsignale) = Farbinformation:
U = B-Y (Blau minus Luminanz);
V = R-Y (Rot minus Luminan);
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XGA (eXtended Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR XGA
XGA (eXtended Graphics Adapter) ist ein von IBM entwickelter Graphikstandard, der heute die untere Grenze der Auflösung für Monitore darstellt.
Auflösung: 1024x768 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 4:3
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WVGA (Wide Video Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WVGA
WVGA (Wide Video Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard für breite Bildschirme.
Auflösung: 854x480 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 16:9 (fast)

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WUXGA (Wide Ultra eXtended Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WUXGA
WUXGA (Wide Ultra eXtended Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard für breite Bildschirme.
Auflösung: 1920x1200 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 8:5 (16:10)
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WSXGA (Wide Super eXtended Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WSXGA
WSXGA (Wide Super eXtended Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard für breite Bildschirme.
Auflösung: 1600x1024 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 25:16 (16:10,24)
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WSVGA (Wide Super Video Graphics Adapter)
EDV  IT HARDWARE  MONITOR WSVGA
WSVGA (Wide Super Video Graphics Adapter) ist ein Grafikstandard für breite Bildschirme.
Auflösung: 1024x600 Pixel
Seitenverhältnis: Breite:Höhe = 16:9,4 (128:75 )

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Frage 819
WMV (Windows Media Video)
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS WMV
WMV(Windows Media Video) ist ein Video-Codec von Microsoft und stellt eine Weiterentwicklung des AVI-Formates dar. Dateien, die WMV-kodierte Video-Streams enthalten, sind meist in Microsofts Container-Format Advanced Streaming Format (ASF) eingebettet.
Windows Media Video 9 ist eine Weiterentwicklung vom Format H.264 und enthält DRM (Digital Rights Management), welches geistige Eigentumsrechte auch in Verbindung mit Kopierschutz verwaltet.
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Frage 1092
Wirtschaft, Grundlagen, VPI (Verbraucherpreisindex), HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex)
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   VPI (Verbraucherpreisindex)
[1] Der VPI (Verbraucherpreisindex) wird monatlich und im Jahresabstand berechnet und gibt die prozentuelle durchschnittliche Preisveränderung der Waren und Dienstleistungen für den privaten Bereich an. Basis für die Berechnung ist der sogenannte Warenkorb, in dem bestimmte repräsentative Waren (zB Getränke, Kleider, Schuhe...) und Dienstleistungen (zB Miete, Bildung, Gesundheitspflege...) und deren Preise enthalten sind. Der Warenkorb und damit die Basis für den VPI soll alle fünf Jahre aktualisiert werden, zuletzt 2010. Zeitlicher Ausgangspunkt ist ein Basisjahr, in dem die Ausgangsbasis für den VPI mit 100% festgelegt wird (VPI 2005 -> 100% im Jahr 2005; VPI 2010 -> 100% im Jahr 2010). Eine Steigerung des VPI in den Folgejahren wird als prozentueller Wert über dem Basiswert von 100 angegeben (zB für 2012: VPI 2005 ->115,9 und VPI 2010 -> 105,8).
[2] Der Verbraucherpreisindex wird je nach Land von den dafür zuständigen Insitutionen erhoben (zB Statistisches Bundesamt, Statistik Austria...).

[3] Beim HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex) erfolgt die Berechnung nach gemeinsamen europäischen Richtlinien, damit die Werte in Europa vergleichbar sind, während beim nationalen VPI je nach Land meistens unterschiedliche Berechnungsmethoden angewendet werden.
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Frage 1278
Wirtschaft, Grundlagen, Staatsverschuldung [national debt], Staatsschulden
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Staatsverschuldung
[1] Alle Schulden eines Staates gegenüber Gläubigern aus dem In- und Ausland werden der Staatsverschuldung (Staatsschulden) [engl.: national debt] zugeordnet. Dazu zählen auch die Schulden von Bundesländern, Gemeinden und Sozialversicherungen etc. Schulden werden durch Aufnahme von Krediten, Anleihen, Emissionen u.Ä. bei Banken, Finanzierungsinstituten (zB IWF), privaten Geldgebern oder am sogenannten Kapitalmarkt im In- und Ausland gemacht.
[2] Bedenklich ist eine hohe Schuldenquote (Staatsschuldenquote), das aus dem Verhältnis von Staatsschulden zum BIP errechnet wird (zB 90%).
[3] Wenn die Neuverschuldung eines Staates sinnvoll zur Förderung des Wirtschaftswachstums eingesetzt wird, kann dadurch das Bruttoinlandsprodukt steigen und die Staatsschuldenquote sogar sinken. Vielfach müssen die Neuverschuldungen jedoch zur Rückzahlung von Krediten etc. samt Zinsen eingesetzt werden, wobei die Zinsen umso höher sind, je geringer die Kreditwürdigkeit eines Staates ist.
[4] Ursachen von hohen Staatsschulden können Korruption, Steuerhinterziehung, hohe Sozialausgaben, Kriegskosten, Währungsspekulationen, Steuersenkungen, Wirtschaftskrisen (zB Kosten für Bankenrettung) usw. sein.
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Frage 1226
Wirtschaft, Grundlagen, Soll und Haben
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Soll und Haben
Die Begriffe Soll und Haben werden.in der Buchhaltung verwendet. Der Begriff [1] Soll bezeichnet Verbindlichkeiten (zB Kredite ind Schulden), der Begriff [2] Haben Vermögenswerte (zB Bar- und Bankvermögen).
Für Kunden einer Bank bedeutet Soll Schulden bzw. Überziehungen (Minus), Haben dagegen bestehende Guthaben (Plus) auf dem Konto.
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Frage 1046
Wirtschaft, Grundlagen, Schuldenquote [macro-economic debt ratio]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Schuldenquote
[1] Die Schuldenquote eines Staates [engl.: macro-economic debt ratio] ist das Verhältnis von Staatsschulden zum BIP (Bruttoinlandsprodukt) und wird demnach folgendermaßen berechnet:
[2] Schuldenquote in Prozent = Schuldenstand / BIP * 100
Der Schuldenstand wird an einem Stichtag (zB 31.12.) ermittelt. Laut Maastricht-Vertrag der EU soll die Schuldenquote 60% nicht überschreiten. Bei hohen Schuldenquoten besteht die Gefahr, dass für Kredite, die der Staat aufnimmt, hohe Zinsen verlangt werden und dadurch der Schuldenstand weiter steigt. Obwohl es keine Regeln gibt, gilt eine Schuldenquote von über 90% als bedenklich. Manche Länder, die sich hauptsächlich über die eigenen Staatsbürger finanzieren, verkraften auch sehr hohe Schuldenquoten (zB Japan).

Beispiel: Schuldenstand am 31.12.: 100 Milliarden Euro, BIP = 200 Milliarden Euro -> Schuldenquote = 100/200*100 => 50%
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Frage 1052
Wirtschaft, Grundlagen, Optionsgeschäft [option business], Frist: (amerikan. Option) [American Option] , Zeitpunkt: (europäische Option) [ European Style]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Optionsgeschäft
[1] Beim Optionsgeschäft [engl.: option business]erhält der Käufer der Option (Wahlrecht) das Recht innerhalb einer vereinbarten Frist (amerikanische Option) [engl.: American Option] oder zu einem bestimmten Zeitpunkt (europäische Option) [engl.: European Style] zu einem vereinbarten Kurs oder zu einem bestimmten Preis Basisobjekte (Aktien, Fremdwährungen, Rohstoffe...) zu kaufen oder zu verkaufen. Der Käufer (Inhaber) zahlt dafür eine Optionsprämie. Der Verkäufer (Stillhaber) verpflichtet sich dafür zum festgelegten Kurs oder Preis innerhalb der Frist oder zum Lieferzeitpunkt das im Vertrag vereinbarte Basisobjekt zu verkaufen oder zu kaufen, während der Käufer der Option jedoch nicht zum Kauf oder Verkauf der Vertragsobjekte verpflichtet ist. Der Verkäufer der Option verdient an den Optionsprämien. Der Käufer der Option will sich gegen ungünstige Preisentwicklungen absichern oder an vermutlichen Preisentwicklungen verdienen. Das Optionsgeschäft gehört zu den Termingeschäften.

[2] Kaufoption [engl.: Call]: Das Recht des Käufers der Option zu kaufen; Käufer: Long-Call-Porsition (Long Call); Verkäufer: Short-Call-Position (Short Call);
[3] Verkaufsoption [engl.: Put]: Das Recht des Käufers der Option zu verkaufen; Käufer: Long-Put-Porsition (Long Put); Verkäufer: Short-Put-Position (Short Put);

Beispiel: Der Käufer der Option (zB ein Händler) legt im Optionsvertrag einen bestimmten Preis für den Kauf (Call) der Ware (zB Kartoffeln) zu einem zukünftigen Zeitpunkt (zB in drei Monaten) fest. Er zahlt dafür an den Verkäufer der Option die Optionspräme. Ist der Marktpreis zum vereinbarten Zeitpunkt niedriger als der im Vertrag vereinbarte Preis, verliert der Käufer indem er auf den Kauf verzichtet oder zum vereinbarten Preis kauft. Wenn der Marktpreis zum vereinbarten Zeitpunkt höher als der im Vertrag vereinbarte Preis ist, gewinnt der Käufer durch den niedrigeren vereinbarten Preis, sofern die Optionsprämie nicht zu hoch ist.
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Frage 1047
Wirtschaft, Grundlagen, Neuverschuldung (Nettoneuverschuldung) [new indebtedness]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Neuverschuldung (Nettoneuverschuldung)
[1] Die Neuverschuldung (Nettoneuverschuldung) eines Staates [engl.: new indebtedness] bezeichnet jene Schulden, die in einem Jahr neu aufgenommen werden. Die Gesamtverschuldung steigt um den Betrag der neuen Schulden.

[2] Die Neuverschuldung wird meistens in Prozent des BIP angegeben (zB 3,7%). Laut Maastricher Vertrag (EU) soll die Neuverschuldung 3% nicht überschreiten.
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Frage 1050
Wirtschaft, Grundlagen, Leerverkauf (Blankoverkauf) [short sale, short selling]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Leerverkauf
[1] Bei Leerverkäufen (Blankoverkauf) [engl.: short sale, short selling] verkauft der Spekulant u.a. Wertpapiere, Waren, Devisen und Termingeschäfte (zB Futures, Optionen), die sich nicht in seinem Besitz befinden, sondern die sich dieser nur gegen eine Gebühr ausleiht. Fallen die Kurse bzw. Werte, erhält der Leerverkäufer [Short Seller] beim Rückkauf zum richtigen Zeitpunkt durch die Differenz zwischen Verkauf- und Rückkaufswert einen entsprechenden Gewinn. Leerverkaufsspekulanten verdienen daher nur duch fallende Kurse bzw. Werte. Daher werden im Extremfall negative Gerüchte verbreitet, um einen Kurs- bzw. Werteverfall zu beschleunigen.Der Verleiher verdient natürlich durch die Leihgebühren.

[2] "Gedeckte" Leerverkäufe: Die geliehenen Wertpapiere sind tatsächlich auf dem Markt vorhanden.
[3] "Ungedeckte" Leerverkäufe: Der Spekulanten kann noch nicht einmal geliehene Wetpapiere verkaufen, unter der Voraussetzung, dass die Wertpapiere wenige Tage später zur Verfügung stehen.

Beispiel: Ein Spekulant leiht sich gegen eine Leihgebühr Aktien aus und verkauft diese. Dadurch entsteht ein Überangebot dieser Aktien und der entsprechende Aktienkurs (Aktienindex) fällt. Der Leerverkäufer kann diese Aktien bei niedrigen Kursen günstig zurückkaufen und dem Aktienverleiher zurückgeben können. Die Differenz zwischen dem ursprünglich höheren Verkaufspreis und dem niederigeren Rückkaufpreis abzüglich der Leihgebühr sorgt für den Gewinn der Leerverkaufsspekulanten. In manchen Fällen funktioniert dies nicht, dann nämlich, wenn ein anderer Aktienkäufer viele dieser Aktien aufkauft, sodass der Aktienkurs steigt.
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Frage 1136
Wirtschaft, Grundlagen, Insolvenz [insolvency], Konkurs
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Insolvenz [insolvency], Konkurs
[1] Eine Insolvenz eines Unternehmens oder eine Person ist gegeben, wenn Schulden nicht mehr bezahlt werden können. Das kann durch akute oder drohende Zahlungsunfähigkeit oder durch Überschuldung verrusacht sein.
[2] Die Insolvenz wird in manchen Ländern (Österreic, Schweiz, Deutschland) auch als Konkurs bezeichnet.
[3] Als Folge der Insolvenz gibt es in den Ländern rechtlich unterschiedlich geregelte Insolvenzverfahren, um beispielsweise den Gläubigern Schulden aus dem Vermögen des insolventen Betrieben oder Personen zu bezahlen.
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Frage 1042
Wirtschaft, Grundlagen, Inflation [inflation]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Inflation
[1] Die Inflation [engl.: inflation] entsteht, wenn Waren und Dienstlleistungen teurer werden oder mehr Geld in Umlauf gesetzt wird.

Dafür kann es mehrere Gründe geben.
[2] Die Nachfrage nach bestimmten Waren steigt. Deshalb werden sie teurer angeboten.
[3] Rohstoffe (zB Erdöl), die für viele Produkte gebraucht werden, werden knapper und vor allem teurer.
[4] Die Löhne steigen. Dadurch werden Waren und Dienstleistungen ebenfalls teurer.
[5] Der Staat lässt wegen seiner Schulden mehr Geld drucken. Die in Umlauf gesetzte Geldmenge wird dadurch erhöht. Für gleiche Produkte muss mehr bezahlt werden als vorher. Das Geld wird weniger wert.
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Frage 1053
Wirtschaft, Grundlagen, Hedgefonds [hedge funds]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Hedgefonds
[1] Hedgefonds [engl.: hedge funds] sind eine spezielle Art von Fonds bzw. Investmentfonds, die darauf ausgerichtet sind für Anleger, meistens in kurzer Zeit, teilweise auch langfristig, hohe Gewinne zu erzielen. Allerdings sind Hedgefonds auch risikoreich und können zu hohen Verlusten führen. Besonders wichtig sind für die Spekulanten geschickte Fondsmanager, welche hohe Einkommen durch eine prozentuelle Beteiligung am Gewinn haben.
Man könnte auch sagen, es geht dabei um "Wetten" über die Entwicklung der Kurse. Um hohe Gewinne zu erzielen werden verschiedene Strategien üblicherweise gleichzeitig angewendet, die Kurs- und Marktentwicklungen beeinflussen können und auch bei fallenden Kursen zu Gewinne führen sollen. Dazu gehören zB Leerverkäufe, Derivate, Options- und Futuregeschäfte.

Zu den grundsätzliche Strategien gehören folgende
[2] Arbitragegeschäft [engl.: arbitrage business, arbitrage activity]: Geringe Kursunterscheide von Aktien auf verschiedenen Börsen werden ausgenutzt um Gewinne zu erzielen. Dabei werden zB Aktien auf einer Börse gekauft und durch Computer gestützten Handel in Sekundenbruchteilen auf einer anderen Börse zu einem höheren Preis verkauft.
[3] Event Driven Strategie [deutsch: "ereignisbezogene Strategie"]: Es wird mit zu erwartenden starken Kursbewegungen, meistens Aktien von bestimmten Unternehmen, spekuliert (zB Sanierungen, Übernahmen, Fusionierungen).
[4] Long Short Equity Strategie [equity -> deutsch: Aktienkapital, Anteilskapital, Eigenkapital]: Werden steigende Kurse erwwartet, werden Aktien gekauft; bei zu erwartenden fallenden Kurse erfolgt ein Aktienleerverkauf.
[5] Systematic Trendfollowing Strategie [deutsch: "systematische Trendfolge"]: Zukünftige Trends bei Kursentwicklungen sollen durch Markt- und finanztechnische Analysen auf mathematischer Basis vorhergesagt werden.
[6] Global Macro Strategie [deutsch: "weltweite Makro-Ökonomie"]: Dei gesamtwirtschaftliche Entwicklung zB von Rohstoffen oder Währungen wird mit Hilfe von Prognosen und Analysen ausgenutzt.

Anmerkung: Die größten Hedgefonds der Welt befinden sich in den USA und in Großbritannien.
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Frage 1296
Wirtschaft, Grundlagen, Gesellschaftsformen, Personengesellschaften
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Gesellschaftsformen - Personengesellschaften
Bei den Personengesellschaften, bei denen sich zwei oder mehr Personen zusammenschließen, gibt es u.a. folgende Gesellschaftsformen:
[1] Offene Gesellschaft (OG): Die Gesellschafter haften persönlich und ohne Einschränkungen mit ihrem Privatvermögen.Wird ein Gewerbe ausgeübt, muss mindestens ein Gesellschafter die Gewerbeberechtigung haben. Die Offene Handelsgesellschaft (OHG) übt ihre Geschäftstätigkeit im Bereich des Handels aus (zB in Deutschland).
[2] Kommanditgesellschaft (KG): Mindestens ein Gesellschafter (Komplementär) haftet ohne Einschränkungen und mindestens ein Gesellschafter (Kommanditist) haftet nur bis zur Höhe der vereinbarten Haftsumme. Wird ein Gewerbe ausgeübt, muss ein gewerberechtlicher Geschäftsführer bestellt werden.>
[3] Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GesBR): Mindestens zwei Gesellschafter schließen sich zusammen, um ihren Beruf für einen gemeinsamen Zweck auszuüben. Jeder Gesellschafter kann seine eigene berufliche Tätigkeit (Einzelgeschäftsführung) ausführen, sofern sie nicht dem gemeinsamen Zweck widerspricht. Die Gesellschafter haften persönlich und ohne Einschränkungen mit ihrem Privatvermögen.
Siehe auch -> Kapitalgesellschaften!

Anmerkung:.Bei allen Gesellschaftsfomen gibt es nationale Unterschiede in Bezug auf Benennung und rechtliche Grundlagen.
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Frage 1309
Wirtschaft, Grundlagen, Gesellschaftsformen, Kapitalgesellschaften
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Gesellschaftsformen - Kapitalgesellschaften
Bei den Kapitalgesellschaften, bei denen die Gesellschafter Kapital in die Gesellschaft einbringen, gibt es u.a. folgende Gesellschaftsformen:
[1] Aktiengesellschaft (AG): Die Gesellschafter (Aktionäre) müssen ein bestimmtes Grundkapital (je nach Land zB € 70.000) für die Aktien einbringen. Die Haftung ist auf die Kapitalanteile beschränkt. Ein Aufsichtsrat mit Vorstand und Aufsichtsratmitglieder ist zu wählen.
[2] Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA): Das eingebrachte Kapital (je nach Land zB mind. € 50.000) besteht aus dem Kommanditkapital der Kommanditaktionäre und dem Kapital der Komplementäre. Die Kommanditaktionäre haften nur für ihre Kapitalanteile, während die Komplementäre unbeschränkt haften. Gegen den Willen der Komplementäre kann der Vorstand keine bedeutende geschäftliche Beschlüsse fassen.
[3] Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmBH): Die GmBH wird durch einen oder mehrere Gesellschafter gegründet. Es muß ein Gesellschaftsvertrag abgeschlossen und ein bestimmtes Grundkapital (je nach Land zB € 35.000) eingebracht werden. In der Generallversammlung der Gesellschafter werden der oder die Geschäftsführer bestellt und für die Gesellschaft relevante Beschlüsse gefasst. Die Gesellschafter haften nur für ihre Kapitalanteile.
Siehe auch -> Personengesellschaften!

Anmerkung:.Bei allen Gesellschaftsfomen gibt es nationale Unterschiede in Bezug auf Benennung und rechtliche Grundlagen.
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Frage 1251
Wirtschaft, Grundlagen, Gesellschaftsformen, Übersicht
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Gesellschaftsformen - Übersicht
Zur Gründung von Unternehmen stehen unterschiedliche Gesellschaftsformen zur Auswahl. Die meisten dieser Gesellschaften gibt es in den meisten Ländern, manche nur in bestimmten Ländern. Grundsätzlich können folgende Gruppen unterschieden werden:
[1] Personengesellschaften: Zwei oder mehr Personen schließen sich für einen bestimmten Zweck zusammen (zB zur Gründung eines Unternehmens). Sie haften im Falle eines Konkurses mit ihrem gesamten Privatvermögen.
Personengesllschaften sind zB OHG (Offene Handelsgesellschaft), KG (Kommanditgesellschaft), GBr (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) etc.
[2] Kapitalgesellschaften: Zur Gründung muss ein gesetzlich vorgeschriebenes Grundkapital (Stammkapital) vorhanden sein. Die Haftung der Gesellschafter bezieht sich nur auf das zur Verfügung gestellte Kapital.
Kapitalgesellschaften sind zB AG (Aktiengesellschaft) und GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung).

[3] Sonderformen: Einige Gesellschaftssonderformen sind in den meisten Ländern üblich (zB Stiftungen), andere nur in bestimmten Ländern vorhanden (zB Genossenschaften in Österreich).
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Frage 1045
Wirtschaft, Grundlagen, Fonds [fund]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Fonds
[1] In Fonds [engl.: fund] wird Kapital von vielen Anlegern gesammelt und von Fondsmanagern der Fondsgesellschaften (Kapitalanlagegesellschaften) verwaltet. Dieses Kapital, meistens in Form von Aktien, wird in verschiedene Anlageformen investiert. In Fonds, häufig auch als investmentfonds bezeichnet, sind mehrere unterschiedliche Wertpapiere oder andere Formen von Kapital gebündelt , sodass das Risiko für die Anlager breiter gestreut wird. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von hohen Verlusten, aber auch hohen Gewiinnen geringer. Für den Anleger fallen Gebühren für Verwaltung und die Ausgabe der Anteilsscheine an.

Je nach Fondsinhalt können verschiedene Fonds unterschieden werden, beispielsweise:
[2] Aktienfonds (Wertpapierfonds. Anlagefonds): Sammlung von Aktien für verschiedene Unternehmen
[3] Immobilienfonds: Sammlung von Kapital um in bestehende oder zukünftige Immobilien ui investieren
[4] Geldmarktfonds: Veranlagung in festverzinsliches Kapital oder Werte mit kurzer Laufzeit (zB Termingelder, Schuldscheindarlehen, Anleihen...)
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Frage 1078
Wirtschaft, Grundlagen, Derivate [derivatives]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Derivate
[1] Derivate sind Finanzprodukte, die einerseits zur Absicherung gegen Risiken eingesetzt werden und andererseits für Spekulationsgeschäfte verwendet werden. Auf der Grundlage von sogenannten Basiswerten (zB Aktien, Anleihen, Währungen) werden die Preise für den späteren Verkauf festgesetzt.
[2] Bedingte Derivate (zB Futures): Der Verkäufer muß verkaufen, der Käufer hat das Recht aber nicht die Verpflichtung zu kaufen
[3] Unbedingte Derivate (zB Optionen): Der Verkäufer muß verkaufen, der Käufer muß kaufen.

Die wichtigsten Derivate sind:
[4] Zertifikate
[5] Optionen [options]
[6] Futures
[7] Swaps
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Frage 1043
Wirtschaft, Grundlagen, Deflation [deflation]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Deflation
[1] Die Deflation [engl.: deflation] entsteht, wenn es zu viele Waren und Dienstlleistungen gibt, aber zu wenig Geld vorhanden ist, um es zu bezahlen. Die Preise sinken. Im schlimmsten Fall unterlassen Unternehmer ihre Mitarbeiter oder schliessen ihre Unternehmen.

Auch für die Deflation kann es mehrere Gründe geben.
[2] Die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen sinkt. Dadurch sinken die Preise immer weiter.
[3] Die Löhne sinken und durch die Entlassungen haben Menschen weniger Geld um es für Waren und Dienstleistungen auszugeben.
[4] Wegen hoher Zinsen wird Geld gespart. Wenige Kredite werden für Investitionen aufgenommen
[5] Der Staat spart wegen seiner Schulden. Dadurch gibt er u.a. weniger Geld für staatliche Investitionen aus. Es kommt weniger Geld in Umlauf. Das Geld wird mehr wert, es kommt zu einer Aufwertung der Währung, aber dadurch sinken auch die Exporte.
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Frage 1326
Wirtschaft, Grundlagen, Buchführung, Buchhaltung
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Buchführung
Die Buchführung (Buchhaltung), zu der jeder Unternehmer verpflichtet ist, enthält alle Aufzeichnungen, die finanzielle bzw. geschäftliche Vorfälle betreffen. Die Aufzeichnungen müssen lückenlos in entsprechender zeitlicher Reihenfolge und sachbezogener Zuordnung erfolgen. Für jeden Geschäftsvorfall ist eine sogenannte Buchung durchzuführen, für die ein Beleg (zB Rechnung, Quittung, Bankauszug...) vorhanden sein muss.
Im einfachsten Fall werden den Buchungen Einnahmen oder Ausgaben zugeordnet, die beim Jahresabschluss Schlussfolgerungen über Gewinn oder Verlust des Unternehmens begründen und Grundlage für Steuerabgaben sind.
Einnahmen sind zB Betriebseinnamen, Honorare, Verkaufs- und Serviceeinnahmen, Mieteinnahmen usw., Ausgaben sind zB Betriebsausgaben, Löhne und Gehälter, Kosten für Miete, Abnützung, Reparaturen, Fahrzeug- und Fahrtkosten usw.
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Frage 1041
Wirtschaft, Grundlagen, BSP (Bruttosozialprodukt) oder BNE (Bruttonationaleinkommen) [gross national product (GNP)]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   BSP (Bruttosozialprodukt) oder BNE (Bruttonationaleinkommen)
[1] Das Bruttoisozialprodukt (BSP) [engl.: gross national product (GNP)] bzw. oder Bruttonationalprodukt (BNE) ist der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen innerhalb eines Jahres. Dabei werden im Gegensatz zum BIP die Erwerbs- und Vermögenseinkommen der Inländer im Ausland hinzugezählt und die Erwerbs- und Vermögenseinkommen der Ausländer im Inland abgezogen.
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Frage 1209
Wirtschaft, Grundlagen, Bruttoumsatz [gross sales, gross turnover, gross premium income]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Bruttoumsatz
[1] Der Bruttoumsatz [gross sales, gross turnover, gross premium income] ist die Summe aller Einnahmen für Dienstleistungen und Waren inklusive Mehrwehrtsteuer bzw. Umsatzsteuer innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (zB Jahr, Monat). Allfällige Preisnachlässe, Skonti, Rabatte, Gutschriften und Ausgaben werden bei der Ermittlung des Bruttoumsatzes nicht abgezogen.
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Frage 1040
Wirtschaft, Grundlagen, BIP (Bruttoinlandsprodukt) [gross domestic product ( GDP)]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   BIP (Bruttoinlandsprodukt)
[1] Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) [engl.: gross domestic product (GDP)] ist der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die in einem Land innerhalb eines Jahre erzeugt werden. Es bildet unter anderem die Grundlage für das Wirtschaftswachstum eines Landes.

[2] Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf wird berechnet, indem des BIP durch die Einwohnerzahl dividiert.
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Frage 1049
Wirtschaft, Grundlagen, Basiswerte (Bezugswert, Aktivum) [underlying]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Basiswerte
[1] Basiswerte (Bezugswert, Aktivum) [engl.: underlying] sind in der Finanzwelt Objekte, auf die sich bestimmte Finanzprodukte, hauptsächlich Derivate (Termingeschäfte), beziehen.
[2] Basiswerte sind u.a. Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Indizes oder Fremdwährungen sein. Finanzprodukte, die sich auf Basiswerte beziehen, können meistens nicht nur aus steigenden, sondern auch aus fallenden Kursen Gewinn erzielen,
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Frage 1061
Wirtschaft, Grundlagen, Bank, SWIFT [Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication] (Gesellschaft für weltweite Finanztransaktionen)
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   SWIFT [Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication]
[1] SWIFT [Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication] ist eine internationale Gesellschaft der Geldinstitute mit dem Hauptsitz in La Hulpe (Belgen) Sie wurde 1973 geggründet , um zwischen Finanzinstituten bzw. Banken Informationen, Daten und Transaktionen in einem eigenen gesicherten Netzwerk auszutauschen bzw. abzuwickeln. In diesem Netzwerk werden u.a. auch vertrauliche Daten, zB zur Verbrechensbekämpfung, ausgetauscht. SWIFT betreut die Abwicklung des Finanzverkehrs von mehr als 8000 Geldinstituten in über 200 Ländern.
[2] Für den Zahlungsverkehr wurde für die beteiligten Geldinstiute ein eigener Code, der sogenannte SWIFT-Code, der besser unter der Bezeichnung BIC oder SWIFT-BIC bekannt ist, entwickelt.
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Frage 1060
Wirtschaft, Grundlagen, Bank, IBAN [International Bank Account Number] (Internationale Bankkontonummer)
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   IBAN (International Bank Account Number)
[1] Durch IBAN (International Bank Account Number) werden Banken und deren Konten weltweit eindeutig durch einen alphanumerischen Code identifiziert. Der Aufbau der IBAN ist inder Norm ISO 1316-1 2007 Teil 1 festgelegt. Zur Zeit ist IBAN in mehr als 60 Ländern, insbesonder in der EU eingeführt. Die USA ist aber nicht dabei.
[2] Die IBAN besteht derzeit aus 15 Zeichen (zB in Norwegen) bis zu 31 Zeichen (zB in Malta) und kann auf maximal 34 Zeichen bzw. Stellen erweitert werde. Die ersten 4 Stellen beziehen sich auf den Landescode und eine Prüfsumme, während ab der 5. Stelle die Länder ihre eigenen Codes vor allem für die Bankleitzahl und die Kontonummer definieren können:
[3] Jede IBAN hat zumindest folgenden Aufbau:
Stellen 1 und 2: Ländercode (zB PT für Portugal)
Stellen 3 und 4: Prüfsumme, die bei Berechnung der IBAN berechnet wurde
Ab der 5. Stelle: Bankleitzahl (4-stellig und mehr) und Kontonummer (6-stellig und mehr)
Einige Länder haben zusätzliche Codes für die Bankfiliale, den Kontotyp, einen Regionalcode oder eigene Kontrollziffern
[4] Aus dem Ländercode, der Bankleitzahl, der Kontonummer und eventuell zusätzlichen Informationen kann für die beteiligten Länder die IBAN errechnet werden (zB online -> www.iban.con/converter/)

Beispiele für IBAN:
[5A] Norwegen - 15 Stellen: 1+2 -> NO (Ländercode), 3+4 -> Prüfsumme, 5 bis 8 -> Bankleitzahl, 9 bis 14 -> Kontonummer, 15 -> Kontrollziffer
[5B] Österreich - 20 Stellen: 1+2 -> AT (Ländercode), 3+4 -> Prüfsumme, 5 bis 9 -> Bankleitzahl, 10 bis 20 -> Kontonummer
[5C] Schweiz - 21 Stellen: 1+2 -> CH (Ländercode), 3+4 -> Prüfsumme, 5 bis 9 -> Bankleitzahl, 10 bis 21 -> Kontonummer
[5D] Deutschland - 22 Stellen: 1+2 -> CH (Ländercode), 3+4 -> Prüfsumme, 5 bis 12 -> Bankleitzahl, 13 bis 22 -> Kontonummer
[5E] Frankreich - 27 Stellen: 1+2 -> FR (Ländercode), 3+4 -> Prüfsumme, 5 bis 9 -> Bankleitzahl, 10 bis 14 Filialnummer, 15 bis 25 -> Kontonummer, 26 und 27 -> Kontrollziffer
[5F] Italien - 27 Stellen: 1+2 -> FR (Ländercode), 3+4 -> Prüfsumme, 5 -> Kontrollziffer, 5 bis 10 -> Bankleitzahl, 11 bis 15 Filialnummer, 16 bis 27 -> Kontonummer
[5G] Malta - 31 Stellen: 1+2 -> FR (Ländercode), 3+4 -> Prüfsumme, 5 bis 9 -> Bankleitzahl, 10 bis 14 Filialnummer, 15 bis 25 -> Kontonummer, 26 und 27 -> Kontrollziffer [6] Beispiel für IBAN-Berechnung (ungültig, nur als Demonstration):
Land: Austria (Österreich), Bankleitzahl: 22222, Kontonummer: 0033333333
ergibt IBAN: AT582222200333333333
Zusätzlich besteht die Möglichkeit zu überprüfen, ob eine eingegebene IBAN gültig ist:
IBAN: AT582222200333333333 eingeben: Land, Kontonummer und Bankleitzahl wird ausgegeben
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Frage 1062
Wirtschaft, Grundlagen, Bank, BIC [Bank Identifier Code] (Internationale Bankleitzahl, SWIFT-Code
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   BIC [Bank Identifier Code]
[1] Der BIC [Bank Identifier Code] oder SWIFT-Code besteht aus einer acht- oder elfstelligen alphanumerische Zeichenfolge, die für Finanzinstitute (Banken) weltweit einmalig ist. Durch diesen von der SWIFT entwickelten Code können alle beteiligten Geldinstitute identifiziert werden. Man kann ihn daher auch als "internationale Bankleitzahl" bezeichnen.

[2] BIC hat folgenden Aufbau
Stellen 1 bis 4: Bankcode besteht aus 4 Buchstaben
Stellen 5 und 6: Ländercode besteht aus 2 Buchstaben
Stellen 7 und 8: Ortcode besteht aus 2 Buchstaben und/oder Ziffern
Stellen 9 bis 11: Filialcode (optional): besteht aus 3 Buchstaben und/oder Ziffern

Beispiel für BIC (nicht reell):
[3] NBOOAT2L oder mit zusätzlichem Filialcode: NBOOAT2L123
-> NBOO (NeuBank in Oberösterreich) AT (Österreich) 2L (Linz) 123 (Filiale)
Anmerkung: BIC darf nicht mit IBAN verwechselt werden.
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Frage 1098
Wirtschaft, Grundlagen, Bad Bank ("Schlechte Bank"), Abwicklungsbank
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Bad Bank
Eine [1] Bad Bank bzw. Abwicklungsbank ist ein Finanzinstiut, dessen Aufgabe es ist, [2] schwierige ("toxische Papiere") und höchst risikoreiche Wertpapiere und Kreditforderungen von der Bank, die durch Insolvenz bedroht ist, aufzukaufen und so gut wie möglich zu verwerten. Bei Unverkäuflichkeit werden die Papiere und Forderungen als Verlust abgeschrieben. Dies kann jedoch Jahre dauern. Durch die Auslagerung der "faulen" bzw. "giftigen" Wertpapiere wird die ursprüngliche Bank nicht mehr belastet und kann sich auf den "normalen" Geschäftsbetrieb konzentrieren.
Die betroffene Bank erhält für die ausgelagerten "Giftpapiere" [3] Schuldverschreibungen, für die der [4] Staat oder andere Banken haften. Mit diesen erhält die Bank frisches Geld für ihre Geschäftstätigkeit. Allerdings muss die entlastete Bank dafür [5] Gebühren zahlen und gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen.
[6] Sind durch die Bad Bank alle entsorgten Papiere verkauft, eingelöst oder abgeschrieben, wird diese Finanzinsitution wieder aufgelöst oder in eine normale Bank umgewandelt.
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Frage 1137
Wirtschaft, Grundlagen, Ausgleich [compensation]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Ausgleich [compensation]
[1] Beim Ausgleich einigen sich Schuldner und Gläubiger über Höhe und Fälligkeit der Schulden, die den Gläubigern zu zahlen sind. Die Schulden können dem Schuldner teilweise erlassen werden, sodass zB ein Unternehmen fortgeführt werden kann. Außerdem können Ratenzahlungen und Stundungen von Schulden vereinbart werden.

[2] Durch das Ausgleichsverfahren erfolgt ein gesetzlich geregelter Vergleich zwischen Schuldner und Gläubigern. Zur Abwicklung des Ausgleichsverfahrens wird ein Ausgleichsverwalter bestimmt.

[3] Beim außergerichtlichen Ausgleich werden teilweise Schuldenrlässe, Ratenzhalungen und Stundungen zwischen Gläubigern und Schuldner ohne öffentliche und offizielle Bekanntmachung vereinbart. Es entfallen u.a. auch Verfahrenskosten.
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Frage 1207
Wirtschaft, Grundlagen, Amortisation [amortization]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Amortisation
[1] Die Amortisation [amortization] einer [2] Investition (zB Herstellungskosten) ist dann gegeben, wenn die [3] die Summe der Erträge gleich hoch wie der Investitionsbetrag ist. Die Zeit vom Beginn der Investition bis zum Erreichen des Zeitpunktes, in dem die Summe der Erträge so hoch sind wie der Investitionsbetrag, wird als [4] Amortisationszeit bezeichnet.

[5] Als Amortisation wird auch die termingerechte Rückzahlung einer Geldschuld (Kredit, Hypothek, Anleihe etc.) in Raten nach einem festgelegten Tilgungsplan (Schuldentilgung) bezeichnet.
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Frage 1049
Wirtschaft, Grundlagen, Aktienindex (Index) [index of stocks , share index]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Aktienindex (Index)
[1] Ein Aktienindex (Index) [engl.: index of stocks , amerik.: share index] ist eine Kennzahl für die Wert- bzw. den Kurs einer bestimmten Gruppe (Portfolio) von ausgewählten Aktien oder aller Aktien an einer Börse zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie wird in Punkten nach bestimmten Berechnungsmethoden angegeben.
[2] Der Verlauf (Kursverlauf) des Aktienindex innerhalb eines gewissen Zeitraumes (zB täglich, monatlich, jährlich...) wird tabellarisch oder grafisch dargestellt. Dabei werden die Werte als Punkte oder in Prozenten im Vergelich zum Basiszeitpunkt zu bestimmten Zeitpunkten (zB 3.756,16) oder die Differenz ( Verlust oder Gewinn ) in Punkten oder in Prozenten angegeben (zB -3,12/-0,14%).
[3] Bekannte Aktienindizes (Indizes) sind zB "Dow Jones / New York", "DAX / Frankfurt", "NIKKEI 225 / Tokio", "Shanghai Composite / Schanghai"...

Beispiel: Der Aktienindex EURO STOXX 50 enthält Aktien von 50 großen Unternehmen der Eurozone
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Frage 1044
Wirtschaft, Grundlagen, Aktie [share, stock]
BUSINESS WIRTSCHAFT GRUNDLAGEN   Aktie
[1] Die Aktie [engl.: share, amerik.: stock] ist ein Wertpapier bzw. Urkunde, das dem Besitzer der Aktie, dem Aktionär, einen bestimmten Anteil am Grundkapital eines Unternehmens, nämlich an einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) garantiert.
Durch den Verkauf von Aktien erhalten Unternehmen neues Kapital, um beispielsweise zu investieren und zu expandieren.
Aktionäre haben u.a. das Stimmrecht in der Hauptversammlung und das Recht auf Erhalt einer Dividende (Gewinnanteil).
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Frage 491
Windows XP
EDV  IT SOFTWARE  BETRIEBSSYSTEM Windows XP war bis zur Einführung von Windows Vista das Standard-Betriebssystem für Computer von Microsoft und kam im Oktober 2001 als Nachfolger von Windows 2000 auf den Markt.
Windows XP gibt es in mehreren Varianten. Die wichtigsten sind: "Home Edition" als preiswertes Betriebssystem für alle, die die speziellen Funktionen der "Professional Edition" nicht benötigen. Die "Media Center Edition" bietet Erweiterungen für multimediale Inhalte, die "Tablet PC Edition" ist speziell für Grafiktabletts und die "x64 Edition" ist für spezielle 64-Bit-Prozessoren entwickelt worden.
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Frage 490
Windows Vista
EDV  IT SOFTWARE  BETRIEBSSYSTEM Windows Vista ist das aktuelle Betriebssystem von Microsoft, das 2006 auf den Markt kam und Windows XP ablösen sollte. Die Version "Ultimate" enthält alle Funktionen, die Version "Home Premium" ist für PCs und Notebooks von Privatanwendern gedacht und die Version "Home Basic" ist die preisgünstigste Version. "Windows Vista Business" ist die Profi-Version im Unternehmensbereich und die Version "Enterprise" ist für große Unternehmen und für komplexe IT-Infrastrukturen vorgesehen.
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Frage 489
Windows 7
EDV  IT SOFTWARE  BETRIEBSSYSTEM Windows 7 ist das neueste Betriebssystem von Windows, das im Herbst 2009 auf den Markt gekommen ist.
Windows 7 gibt es in folgenden Versionen:
Windows 7 Starter Edition (nur als OEM-Version, auf Hardware vorinstalliert)
Windows 7 Home Premium (enthält auch Windows Media Center, für die meisten Anwender);
Windows 7 Professional (enthält erweiterte Netzwerk- und Verwaltungsfunktionen, zB für Unternehmen);
Windows 7 Enterprise (enthält alle Funktionen, für Volumenlizenzkunden wie zB große Unhernehmen);
Windows 7 Ultimate (enthält alle Funktionen);
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Frage 231
Webserver, Veröffentlichung im Internet
MULTIMEDIA WEBDESIGN INTERNET   Veröffentlichung im Internet
Der Internetprovider stellt Platz auf seinem Webserver, den Webspace, zur Verfügung. Die Webserver, die manchmal auch HTTP-Server genannt werden, ermöglichen die Veröffentlichung von Websites im Internet, indem sie die von Webbrowsern angeforderte Dateien bereit stellen. Der Webmaster überträgt alle für die Website benötigten Dateien auf den Webserver (zB über das Internet per Upload über FTP).
Beispiele für Webserver, die eine spezielle Software benötigen, sind: Apache HTTP Server, Microsoft Internet Information Server (IIS), Netscape Enterprise Server, Sun ONE Web Server, ColdFusion-Anwendungsserver, ASP.NET-Anwendungsserver
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Frage 233
Videoüberblendungen, weiche Blende
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  GRUNDLAGEN Beim Video- oder Filmschnitt können in der Timline im Schnittbereich zwischen zwei Clips die letzten Bilder des vorherigen Clips und die ersten Bilder des folgenden Clips auf unterschiedlicher Art und Weise mit unterschiedlichen Effekten gemischt werden. Die am häufigsten verwendete Art dieser Vidoüberblendungen ist die weiche Blende, die einen weichen Übergang zwischen zwei Szenen ermöglicht.
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Frage 141
Videoformate, Aufzeichnungsverfahren
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS Videoformate
Videoformate definieren Aufzeichnungsverfahren für Videos. Analoge Video- und Audiosignale werden zuerst in digitale Daten umgewandelt. Die digitalen Video- und Audiodaten werden nach unterschiedlichen Verfahren komprimiert bzw. codiert und gespeichert. Beim Abspielen der Videos müssen die Multimediadaten wieder entkomprimiert bzw. decodiert werden. Dafür wurden unterschiedliche Codecs entwickelt.
Bei den Videoformaten wird zwischen Codecs und Containerformaten unterschieden, wobei letztere unterschiedliche Codecs und andere Inhalte enthalten können.

Beispiele für Videocodecs: MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, RM (Real Media), WMV, DivX, FLV (Flash-Video);
Beispiele für Containerformate: AVI, MOV, MP4;
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Frage 143
Videoconverter, konvertieren
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS Videoconverter
Ein Videoconverter ist eine Software, die imstande ist, Videodateiformate (Codecs) in andere Videoformate umzuwandeln (konvertieren).

Beispiel: RM-Videos in MPEG-2 und DivX-Videoformate konvertieren.
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Frage 325
Videocodecs, MPEG-4
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS MPEG-4
MPEG-4 ist ein neuer offener Video-Standard und mit dem Ziel, eine hohe Videoqualität bei niedrigen Datenraten im Bereich zwischen 10 KBit/s und 1 MBit/s zu erreichen. Microsoft hat daraus den Codec Microsoft MPEG-4-Video-Codec V3 für Microsofts Windows Media Technologie abgeleitet. MPEG-4 kommt beispielsweise bei der Videoübertragung übers Internet und im Mobilfunk zum Einsatz.
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Videocodecs, MPEG-1
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS MPEG-1
MPEG-1 wurde 1993 mit dem Ziel verabschiedet, für Medien mit geringer Bandbreite (1 MBit/s bis 1,5 MBit/s) die Übertragung von bewegten Bildern mit zugehörigem Audiosignal bei akzeptabler Bildwiederholfrequenz und möglichst guter Bildqualität zu erreichen. Die Komprimierung erfolgt verlustarm und ist darauf ausgerichtet, große Mengen Videodaten mit relativ guter Qualität in kleinen Dateien unterzubringen. Deshalb war MPEG-1 auch im Internet weit verbreitet.
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Videocodecs, MPEG (Motion Picture Experts Group)
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS MPEG
MPEG (Motion Picture Experts Group) ist ein internationales Gremium, das Standards für die Kodierung von bewegten Bildern entwickelt. Das MPEG-Format weist die größten Kompressionsraten auf. Prinzipiell kann derzeit zwischen vier Standards unterschieden werden: MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4 und MPEG-7.
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Frage 997
Videocodecs, DV (Digital Video)
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  GRUNDLAGEN DV (Digital Video)
DV (Digital Video) ist ein digitales Videoformat , das 1994 eingeführt wurde und ursprünglich für die Kassetttenformate DV, MiniDV, DVCAM, Digital8, HDV und verschiedene DVCPro-Fromate verwendet wurde. Die Auflösungen basieren auf den Standardvideoformaten PAL (DV-PAL: 720x576 Pixel) und NTSC (DV-NTSC: 720x480 Pixel). Die Verringerung des Speicherplatzes wird durch Verringerung der Farbinformationen und Komprimierung der Bilder erreicht.
Aufgenommene Videos können über analoge Schnittstellen (Composite, S-Video) auf TV-Geräten abgespielt und an Videorecorder (VHS, Hi8) übertragen werden. Die verlustfreie digitale Übertragung der Video- und Audiodaten zum Computer erfolgt über die digitale Firewire-Schnittstelle (IEEE 1394). Dabei wird es häufig in einem AVI-Container verpackt. Daher haben diese Dateien meistens die Dateiendung ".AVI", während die originale Videodatei die Endung ".DV" aufweist.
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Videocodec, WMVHD (Windows Media Video High Definition)
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS WMVHD
WMVHD (Windows Media Video High Definition) ist eine Weiterentwicklung von Windows Media Video und berücksichtigt die hochauflösenden Videoformate (HDTV) 720p und 1080p und Ton im Surround Sound 7.1 in Windows Media Audio.
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Frage 139
Video-Codecs, Grundlagen
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  CODECS Video-Codecs - Grundlagen
Da die unkomprimierte digitale Videodatenmenge viel zu groß ist, wird diese durch einen Coder ("Komprimierer") komprimiert und anschließend gespeichert. Codecs bzw. Coder sind also kleine Programme, die bestimmte Audio- und Video-Formate erzeugen können.
Bei DV-Camcordern werden die DV-Daten zB bei der Speicherung auf Mini-DV-Bändern im Verhältnis von 1:5 komprimiert. Will man sich das Video ansehen, werden die digitalen Daten durch einen Decoder ("Entkomprimierer") entkomprimiert und an den Monitor oder Fernseher weitergeleitet.
Die Qualität des Bildes leidet durch die Komprimierungsverfahren umso mehr je stärker die Daten komprimiert werden. Damit das Video angezeigt werden kann, muss der richtige Codec verfügbar bzw. installiert sein.
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Frage 124
Video- und TV-Bilder, Pixel-Seitenverhältnis, Pixelformat
MULTIMEDIA WEBDESIGN VIDEO TV FILM  GRUNDLAGEN Pixel-Seitenverhältnis
Das Pixel-Seitenverhältnis ist das Verhältnis von Breite zu Höhe der einzelnen Pixel, aus denen die Frames (Bilder) zusammengesetzt sind.
In Bezug auf das Pixelformat bzw. Geometrie kann man zwischen quadratischen und rechteckigen Pixeln unterscheiden.
Quadratische Pixel haben ein Seitenverhältnis von 1:1 und werden vor allem in Computern verwendet.
Video- und TV-Pixel sind rechteckige Pixel mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen.

Die Pixel von PAL haben bei einem Frame-Seitenverhältniss von 4:3 ein Pixel-Seitenverhältnis von 1:1,067, jedoch bei einem Frame-Seitenverhältnis von 16:9 ein Pixel-Seitenverhältnis von 1:1,422.
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