Leseprobe: ...
... Samstag morgen.
Ich hatte meinen Buben gesagt, wir müssten früh aufstehen, damit wir früh wegfahren könnten, zum See-Urlaub nämlich. Aber obwohl Felix, unser Baby, in der Nacht bis in den frühen Morgen herumgeisterte und mich erfolgreich wachhielt, war es zehn Uhr, als ich mich endlich mit dem Frühstück aufheiterte. Berni und Sami wollten – wie gewohnt - die Nahrungsaufnahme verweigern. Ich schien mir äußerst weise zu sein, als ich noch am Freitag Abend begann das Mitzunehmende auf einen Haufen auf den Polstermöbeln aufzutürmen, in der Absicht ja nichts zu vergessen.
Aber als ich unter Zuhilfenahme meiner lieblichen Angetrauten die Hundertsachen in Koffer und Säcke stopfte und in den Kofferraum verfrachtete, hatte ich das sichere Gefühl, dass irgendwo etwas Wichtiges fehlte.
Nun war ja wirklich nicht mehr viel zu tun, nur mehr...